Spirea argut: Beschreibung, Pflanzung und Pflege

Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Wie pflanzt man?
  3. Wie pflegt man es richtig?
  4. Reproduktionsmethoden
  5. Krankheiten und Schädlinge
  6. Verwendung im Landschaftsdesign

Spirea des Arguments sieht zwar nicht zu hell und beeindruckend aus, fügt sich aber organisch in die Landschaftsgestaltung eines jeden Ortes ein. Ein üppiger Busch, der mit schneeweißen Blüten bedeckt ist, ist unprätentiös und verträgt problemlos niedrige Temperaturen.

Besonderheiten

Spirea Arguta ist ein dekorativer Hybridstrauch aus der Familie Pink. Die Beschreibung der Sorte besagt, dass es sich um eine Kombination aus zwei Spirea-Sorten handelt - mehrblütig und Thunberg. Der Strauch erreicht eine Höhe von 2 Metern und sein Durchmesser kann 3 Meter erreichen. Die Blätter der Spirea arguta sind ziemlich schmal, mit einer satten grünen Farbe und eigenartigen Zähnen, weshalb sie oft als "scharf gezahnt" bezeichnet wird. Der Teller ist 4 Zentimeter lang. Die dünnen Zweige der Pflanze bilden von Natur aus Bögen.

Die Blüte erfolgt vom späten Frühjahr bis in die letzten Junitage. Zu dieser Zeit öffnen sich am Strauch schneeweiße Knospen, die in Doldenblütenständen vereint sind. Der Durchmesser einer Knospe beträgt 8 Millimeter und besteht aus 5 Blütenblättern. Das Vorhandensein von Staubblättern im Inneren trägt zur Schaffung der Wirkung flauschiger Blüten bei. Die Blüte von Spirea arguta ist reichlich und sehr schön, begleitet von einem Honiggeruch. An den Trieben des letzten Jahres erscheinen neue Blüten.

In einem Jahr nimmt die Länge der Zweige nur um 10-20 Zentimeter zu, aber der Strauch muss immer noch regelmäßig beschnitten werden. Die Kultur ist unprätentiös und frostbeständig und hält Temperaturen von bis zu -40 Grad stand.

Wie pflanzt man?

Die Aussaat von Spirea argut erfolgt entweder im Frühjahr nach Frostende oder im Herbst vor bzw. vor Frostbeginn. Idealerweise sollte der Eingriff an einem bewölkten Tag mit relativ niedrigen Temperaturen stattfinden. Es ist nicht verboten, Kübelpflanzen zu jeder Zeit zu pflanzen. Obwohl sich Spiraea auf jeder Oberfläche entwickeln kann, empfehlen Experten, Torf oder Blatterde sowie Sand mit Torf in die Grube zu geben. Der Platz sollte schattig sein.

Das Pflanzmaterial muss von hoher Qualität sein, selbstständig angebaut oder in einer bewährten Baumschule gekauft werden. Es ist nicht verboten, beide Sämlinge mit offenen und geschlossenen Wurzelsystemen zu verwenden. Für den Fall, dass der Sämling aus dem Behälter genommen wird, muss er gut gewässert werden, um ihn direkt mit der Erdklumpen zu entfernen.

Sämlinge mit offenem Wurzelsystem werden etwas anders zubereitet. 24 Stunden vor der geplanten Pflanzung erfolgt das Einweichen in einer Manganlösung oder einem Wurzelstimulator. Bei Bedarf werden die Wurzeln mit einem desinfizierten und geschärften Messer auf eine Länge von 20 bis 25 Zentimetern gekürzt. Der Schnitt muss flach sein. Die Triebe werden gekürzt, sodass auf der gesamten Länge nur 4 bis 5 Knospen übrig bleiben.

Die Stelle, an der die Spirea des Arguts gepflanzt wird, wird ausgegraben, gejätet und von den Überresten anderer Pflanzen sowie von Unkraut gereinigt. Das Loch wird so erstellt, dass seine Abmessungen um ein Vielfaches größer sind als die Abmessungen des Wurzelsystems. Werden die Sträucher separat gepflanzt, muss zwischen ihnen ein Abstand von einem bis einigen Metern eingehalten werden. Beim Anlegen einer Hecke beträgt der Abstand zwischen den Sämlingen 70-80 Zentimeter.

Der Boden ist mit einer Drainageschicht bedeckt, deren Dicke 10 bis 15 Zentimeter beträgt.Hierfür eignen sich Materialien wie große Kieselsteine ​​oder Ziegelstücke. Der Rest der Grube wird mit einer fruchtbaren, aber lockeren Bodenmischung gefüllt, die sofort bewässert wird, bis das Wasser tief ist.

Im mittleren Teil wird eine kleine Rutsche gebaut, auf der ein Spirea-Keimling platziert wird. Die Wurzeln werden begradigt und mit Erde bedeckt, um den Wurzelkragen nicht zu bedecken. Arguta wird bewässert, es ist jedoch darauf zu achten, dass das Wasser den Sämling nicht nach unten zieht. Die Wurzelzone wird sofort mit Torf oder Humus gemulcht.

Wie pflegt man es richtig?

Die Pflege der Spirea des Arguts besteht aus den üblichen Stadien, die den meisten Ziersträuchern innewohnen. Die Bewässerung sollte regelmäßig, aber mäßig erfolgen, um Staunässe zu vermeiden. In der Sommerhitze sollten die Pflanzen alle 3 Tage gegossen werden, und bei entsprechendem Wetter kann die Häufigkeit auf einmal pro Woche reduziert werden. In der Regel müssen für einen Strauch ca. 15 Liter abgesetztes Wasser ausgegeben werden, danach muss gemulcht und die Oberfläche gelockert werden. Wenn Unkräuter neben der Spirea auftreten, wird empfohlen, diese sofort zu jäten, da ihr Vorhandensein entweder zur Ausbreitung von Insekten oder zur Kontamination der Kultur beiträgt.

Der rechtzeitige Schnitt ist für den Strauch äußerst wichtig, dessen Hauptaufgabe die Bildung der Krone ist. Neben der ästhetischen Wirkung trägt dieses Verfahren auch zur Entstehung neuer kräftiger Triebe bei, die im nächsten Jahr mit schneeweißen Knospen bedeckt werden. Achten Sie darauf, die meisten der jungen Zweige, die während der Sommerperiode gewachsen sind, zu entfernen, um eine Verdickung zu vermeiden. Der gesamte Schnitt ist in verschiedene Sorten unterteilt: hygienisch, formend, anregend und verjüngend.

Der sanitäre Schnitt beginnt im zweiten Entwicklungsjahr der Spirea des Arguts. Dabei werden getrocknete Triebe, die Träger von pathogenen Sporen und Insekten sind, eliminiert. Triebe, die sich während der Winterkälte verschlechtert haben, werden ebenfalls abgeschnitten. Daher wird im zeitigen Frühjahr ein hygienischer Schnitt durchgeführt, während sich die Knospen der Pflanze noch nicht geöffnet haben. Außerdem müssen beschädigte Triebe den ganzen Sommer über entfernt werden.

Der stimulierende Schnitt wird im zeitigen Frühjahr durchgeführt, jedoch nur, wenn die Ernte 3 oder 4 Jahre alt ist. Während des Eingriffs werden alle geschwächten Prozesse entfernt, wodurch der Busch heilt.

Formativer Rückschnitt muss entweder im Frühjahr oder im Herbst angegangen werden und sein Hauptzweck besteht darin, eine schön geformte Strauchkrone zu schaffen. Außerdem, Wir dürfen die Verjüngung der Büsche nicht vergessen, die für Geister erforderlich ist, die das Alter von 15 Jahren erreicht haben. Dieser Schnitt wird einige Tage vor dem Winterfrost durchgeführt und besteht darin, die Zweige direkt an der Wurzel zu schneiden. Wenn man von der Sorgfalt des Arguments spricht, kann man die Anwendung von Düngemitteln nicht vergessen. Die optimale Zusammensetzung ist eine Mischung aus organischen Stoffen wie Kompost und Mineralkomplexen. Die Dicke des Komposts sollte zwischen 5 und 7 Zentimeter variieren, und als Mineraldünger eignen sich 30 g Harnstoff und 100 g Kemira.

Da die Kultur frostbeständig ist, benötigt sie keinen besonderen Schutz für das kalte Wetter. Besser ist es jedoch, die Wurzeln mit Kompost oder Humus zu schützen, dessen Schicht bis zu 30 Zentimeter betragen sollte. Junge Sträucher, also solche, die die 4-Jahres-Marke noch nicht erreicht haben, werden zusätzlich gemulcht und die gebundenen Äste in Sackleinen gewickelt.

Reproduktionsmethoden

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Spirea des Arguts zu reproduzieren. Mit Hilfe von Samen wird dies definitiv nicht funktionieren, da es sich bei dieser Sorte um eine Hybride handelt. Aber Stecklinge und Schichten werden erfolgreich funktionieren.

Die Stecklinge werden im Sommer vorbereitet, danach wird ihr unterer Teil von den Blättern befreit und der Stiel selbst wird leicht angekratzt, um die Wurzelbildung besser zu stimulieren. Jeder Stiel wird so vertieft, dass er einige Zentimeter in den Boden eindringt, wonach er mit Erde bestreut und reichlich bewässert wird. Zum ersten Mal wird die Spirea mit einer Plastikflasche bedeckt, die ein Gewächshaus imitiert. Sie können einen solchen Sämling ein Jahr später verpflanzen.

Die Vermehrung durch Schichtung erfolgt im Frühjahr. Der Spirea-Spross wird an der Erdoberfläche befestigt und mit Erde bedeckt. Während der Sommerperiode müssen die Schichten regelmäßig bewässert werden, und im nächsten Frühjahr kann die Spirea bereits in einem dauerhaften Lebensraum gepflanzt werden, um sie von der Mutterpflanze zu trennen.

Krankheiten und Schädlinge

Spirea arguta besitzt eine angeborene Immunität gegen viele Volkskrankheiten. Der Strauch ist jedoch sehr oft das Ziel der meisten Schädlinge, von Spinnmilben bis hin zu Raupen. Die Spinnmilbe bedeckt nicht nur die Oberfläche der Spirea mit Spinnweben, sondern nagt auch an den Blättern und Blütenständen des Busches. Die Platten werden dann gelb, trocknen aus und sinken zu Boden. Zur Lösung des Problems ist eine Bearbeitung mit Hilfe von "Keltan", "Karbofos" oder "Akreks" erforderlich.

Von Blattläusen verschlechtern sich vor allem die Blattplatten der Argut spirea und ihrer Blütenstände, aus denen das Insekt Säfte saugt. Der Schädlingsbefall erfolgt von Ende Juni bis August. Die Behandlung erfolgt mit Hilfe spezialisierter Medikamente, zum Beispiel 5% "Pirimor", die 2-5 Zentimeter tief in den Boden eindringen. In dieser Situation werden für einen Quadratmeter Land 15 Gramm eines Arzneimittels benötigt. Wenn ein Rosenblattwurm angegriffen wird, der Löcher in die Blätter nagt und der Busch auszutrocknen beginnt, ist die Verwendung von "Pyrimor" und "Bitoxibacillin" in der erforderlichen Konzentration erforderlich.

Verwendung im Landschaftsdesign

Spirea arguta ist ideal für die Umsetzung von Landschaftsgestaltungsideen. Am häufigsten wird der Strauch entweder in einer einzigen Bepflanzung oder zur Bildung einer Hecke verwendet. Die Kultur sieht allein oder in Kombination mit Nadelbäumen als Hintergrund gut aus.

Informationen zur richtigen Pflege der Argutspitze finden Sie im nächsten Video.

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