Bodenplattenbewehrung: Materialien und Berechnungsregeln

Inhalt
  1. Termin
  2. Anforderungen
  3. Welche Materialien werden verwendet?
  4. Berechnungsfunktionen
  5. Grundregeln
  6. Wie verstärken?
  7. Bewehrungshinweise

Die Verstärkung einer trägerlosen monolithischen Bodenplatte (innere horizontale Umfassungsstruktur) ist ein obligatorischer technologischer Prozess ihrer Herstellung. Die Bewehrung in der Struktur der Struktur aus Beton nimmt die Last auf und erhöht die Festigkeitseigenschaften des Produkts.

Termin

Der Zweck der Bewehrung besteht darin, die Tragfähigkeit der Struktur zu erhöhen und die Möglichkeit von Rissen, die aufgrund von Temperatursprüngen auftreten, zu reduzieren. Für solche Aufgaben wird ein Material mit hohen Festigkeitseigenschaften verwendet - Faser, Glasfaser, Basaltfaser, Stahl. Um vorzeitige Korrosion zu beseitigen und die Verschleißfestigkeit von Gebäuden zu erhöhen, wurde die Bewehrungsmethode praktiziert.

Anforderungen

Die Verstärkung einer monolithischen Bodenplatte ist ein verantwortungsvoller Prozess, dessen Umsetzung an eine Reihe von Bedingungen geknüpft ist. Bei der Durchführung von Arbeiten zur Erstellung einer Stahlbetonbodenplatte müssen die folgenden Empfehlungen eingehalten werden.

  • Um Metallstäbe zu verbinden, sollte ein Strickdraht mit einem Querschnitt von 1,2-1,6 Millimeter verwendet werden. Der Einsatz von Elektroschweißen ist aufgrund einer Veränderung der Metallstruktur an den Schnittstellen nicht akzeptabel.
  • Es ist notwendig, die erforderliche Dicke (Höhe) der Betonplatte in Bezug auf den Abstand zwischen den Wänden, die die Last aufnehmen, vorzusehen. Die Höhe der Stahlbetonplatte ist 30-mal geringer als der Abstand zwischen den Stützen. Gleichzeitig beträgt die kleinste Plattenstärke mindestens 15 Zentimeter.
  • Die Verlegung der Komponenten des Eisenrahmens erfolgt unter Berücksichtigung der Überlappungsmaße vertikal. Bei kleinster Plattenhöhe wird die Bewehrung einlagig verlegt. In einer Höhe von über 15 Zentimetern wird eine verstärkte Verstärkung in zwei Schichten hergestellt.
  • Zum Eingießen in die Schalung wird eine Betonmischung der Güteklasse M200 und höher verwendet. Beton dieser Qualitäten hat ausgezeichnete Leistungseigenschaften, kann erheblichen Belastungen standhalten und hat einen vernünftigen Preis.
  • Zur Montage des Stahlrostes werden Bewehrungsstäbe mit einem Querschnitt von 8–12 Millimetern verwendet. Bei der Ausführung einer zweilagigen Bewehrung wird ein vergrößerter Querschnitt des Metallprofils in der unteren Reihe praktiziert. Die Option, das fertige Netz zu verwenden, ist zulässig.
  • Die Schalung besteht aus wasserfestem Sperrholz oder gehobelten Brettern. Die Fugen werden sorgfältig abgedichtet. Zur Verstärkung der Schalung werden verschiebbare Eisengestelle oder Säulen aus Holz mit einem Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern verwendet.

Die Erfüllung der festgelegten Anforderungen bei der Durchführung von Bewehrungsverfahren garantiert die Festigkeitseigenschaften des zu erstellenden Bauwerks. Verstärkte Platte, hergestellt unter Einhaltung der technischen Bedingungen, wird mehr als ein Jahrzehnt lang dienen.

Welche Materialien werden verwendet?

Sie müssen sich unter anderem Gedanken über die Auswahl des richtigen Materials machen, das verwendet werden kann. Für die Herstellung der Bodenplatte wird, wie oben erwähnt, vorzugsweise Zement der Güteklasse 200 und höher verwendet. Denn gerade dieser Zement zeichnet sich durch höchste Festigkeit aus – ein Indikator, der im Einzelfall besonders wichtig ist. Immerhin beträgt die Masse der Platte etwa 500 kg / m2.

Als Bewehrung für die Decke werden hauptsächlich Metallstäbe der Klasse A500C verwendet. Warmgewalzte Bewehrungsstäbe mit periodischem Profil. Der Durchmesser der Stäbe wird durch die Berechnung im erstellten Plan bestimmt. In der Regel liegt der Durchmesser der Überlappungsstäbe im Bereich von 8-16 Millimetern.

Da die monolithische Überlappung hauptsächlich dem Bruch dient, ist die darunterliegende Bewehrung speziell die darunterliegende Bewehrung, die im Betrieb herausgezogen wird. Um es zu erstellen, werden in einigen Episoden Stäbe mit einem größeren Querschnitt verwendet als für die oberste Schicht. Etwas anders ist die Situation in den Bereichen, in denen Platten und Stützen gepaart werden. Hier wirken in ähnlicher Weise beeindruckende Belastungen auf die oberen Stangen, insofern wird sie zusätzlich verstärkt. Wenn die Platte auf Stützen oder zwischen Stützen mit ziemlich großen Spannweiten basiert, wird eine Bewehrung verwendet, die sich in Querrichtung der bewehrten Struktur befindet, deren Klasse A240C oder A240 (Baubewehrung mit glatter Oberfläche) ist.

Berechnungsfunktionen

Kompetente Berechnung einer monolithischen Platte für Böden und deren Bewehrung hat viele positive Eigenschaften.

  • Eine horizontale monolithische Plattenstruktur hat eine hohe Tragfähigkeit.
  • Die korrekte Berechnung bietet eine optimierte Option für die Auswahl von Bewehrung, Plattenhöhe, Betongüte und -volumen. All dies zusammen ermöglicht es, Zeit und Geld zu sparen.
  • Eine hochprofessionelle Berechnung ermöglicht es, als Unterstützung für eine monolithische Struktur nicht nur die Wände, sondern auch die Säulen im Inneren des Objekts zu nutzen.
  • Die Berechnung ergibt alle erforderlichen Arbeitsvolumina und deren Wert.
  • Es ist möglich, eine Bodenplatte zu berechnen, die nicht dem Konfigurationsstandard entspricht.
  • Die Nutzungsdauer eines im vollen Verhältnis zu den Bewehrungsberechnungen gebauten Bauwerks ist im Wesentlichen unbegrenzt.

Grundregeln

Nicht jeder ist in der Lage, eine professionelle genaue Berechnung durchzuführen. Für die Herstellung und Verstärkung eines monolithischen Bodens gibt es jedoch einheitliche Standards. Nach diesen Regeln sollte die Plattenhöhe 1/30 des Abstands zwischen benachbarten Spannstützen betragen. Bei einer Spannweite von 600 Zentimetern beträgt die Höhe der fertigen monolithischen Struktur beispielsweise 20 Zentimeter. Eine Erhöhung der Höhe führt nur zu einem Überlauf von teurem Beton.

Wenn die Länge der überlappenden Öffnungen 7 Meter nicht überschreitet, sollte die Standardberechnungsmethode verwendet werden. Nach diesem Verfahren muss eine monolithische Platte mit zwei Verstärkungsschichten verstärkt werden. Beide Lagen werden mit Bewehrungsstäben A-500C mit einem Durchmesser von 10 Millimetern verlegt. Die Stäbe werden in Abständen von ungefähr 150-200 Millimetern platziert. Die Verbindung der Stäbe zu einem Rahmen mit einer Zellgröße von 150-200 Millimeter erfolgt mit einem weichen Strickdraht mit einem Querschnitt von 1,2 bis 3 Millimeter. Die Platte kann mit einem handelsüblichen geschweißten Gitter verstärkt werden.

Bei der Berechnung der Abmessungen einer monolithischen Struktur muss die Griffigkeit berücksichtigt werden. Dies ist der Teil der Platte, der an die Wand passt. Bei Ziegelwänden sollte die Größe des Griffs (Arbeitsfläche) 15 Zentimeter oder etwas mehr betragen. Bei Wänden aus Schaumbeton beträgt diese Größe 25 Zentimeter oder mehr. Bewehrungsstäbe werden so geschnitten, dass ihre Enden mit einer mindestens 25 Millimeter hohen Schicht Betonmischung bedeckt sind.

Die einfachste Rechnung ergibt das bei richtiger Bewehrung für einen Quadratmeter. Meter einer monolithischen Betonplatte mit einer Höhe von 20 Zentimetern beträgt der Verbrauch ca. 1 m3 Beton der Güteklasse M200 und darüber (vorzugsweise M350), 36 Kilogramm A500C-Bewehrung mit einer Querschnittsfläche von 10 Millimetern. Dies sind die Grundregeln. Eine sorgfältige Berechnung kann jedoch nur ein Spezialist durchführen.

Wie verstärken?

Die Belastung auf trägerlosen monolithischen Platten geht vertikal nach unten und verteilt sich proportional über die gesamte Fläche.Es stellt sich heraus, dass die obere Seite des Verstärkungsrahmens Druckbelastungen aufnimmt und die untere Zugbelastungen. Die Stäbe werden in die Schalung gelegt und mit einem weichen Strickdraht miteinander verbunden. Für das darunter liegende Skelett werden dicke Metallstäbe geübt. Die obere Schicht besteht aus Stäben mit einem kleineren Querschnitt.

Nach Abschluss des Strickens der Armierungsgewebe sollten diese in der Höhe richtig beabstandet sein.

Bei einer monolithischen Deckenaufbauhöhe von 180 bis 200 Millimetern kann die zu überdeckende Spannweite bis zu 6 Meter betragen. Bei solchen Paneelen wird der Abstand zwischen dem unteren und oberen Bewehrungsgewebe in einem Abstand von 100–125 mm eingehalten. Dazu werden Klammern geübt, die aus den Resten der Bewehrung mit einem Durchmesser von 10 Millimetern hergestellt werden. Lange Stäbe werden in Form des Buchstabens "L" gebogen und im Abstand von einem Meter platziert. An Stellen, an denen eine Verstärkung der Bodenplatte erforderlich ist, wird der Abstand auf 40 cm reduziert, dies ist in der Regel die Mitte der Schnittstelle zu den Stützen und der Bereich der größten Belastung.

Unter dem darunter liegenden Plattenbewehrungsrahmen sollte eine Betonschicht von ca. 25–30 Millimetern oder etwas mehr verbleiben. Das obere Armierungsgewebe wird mit einer ähnlichen Schicht gegossen. Um diese Größe beizubehalten, werden Kunststoffstützen im Abstand von etwa einem Meter unter den Schnittpunkt der unteren Stäbe der Bewehrung gelegt. Solche Geräte werden in Baustoffgeschäften verkauft. Sie können durch genagelte oder mit selbstschneidenden Schrauben an die Schalung geschraubte Holzklötze ersetzt werden. Wenn Sie ihre Position nicht in diesem Typ festlegen, können sie beim Ausfüllen des Formulars mit einer konkreten Lösung schweben.

Bewehrungshinweise

Der Bauprozess besteht aus einer Reihe von Schritten, die in der festgelegten Reihenfolge umgesetzt werden müssen.

Schalungsmontage

Eine zusammenklappbare Form besteht aus Metallkanälen, Brettern und Sperrholzplatten. Unter der Schalung werden spezielle Teleskop-Tragelemente (Gestell) auf zuverlässigen und stabilen Stativen platziert. Die Anzahl der Stützen sollte die Kiste vollständig stützen, damit sie sich unter der Last des Mörtels nicht verbiegen kann. Bei einer Schichthöhe von 200 mm beträgt das Gewicht 1 qm. Meter Betonlösung erreicht 300-500 Kilogramm. Anstelle von versenkbaren Regalen können Sie Rundholz oder Holzstäbe mit einem Querschnitt von 100 × 100 Millimetern üben. Sie sind in einem Abstand von 1,2-1,5 Metern angeordnet. Längsträger werden auf die Regale gelegt und auf eine vorgegebene Höhe angehoben. Danach werden die Querträger montiert, auf denen das Sperrholz mit einer feuchtigkeitsbeständigen Folie auf den Deckschichten mittels Schrauben befestigt wird. Die zulässige Dicke beträgt 18–20 Millimeter.

Filmbeschichtetes Sperrholz kann durch normales, mit Lackfarbe beschichtetes ersetzt werden. Eine andere Art von Unterlage sind glatte Bretter, die mit Cellophanfolie bedeckt sind. Der Mörtel haftet nicht auf einem rutschigen Untergrund – der untere Teil der Bodenplatte kommt dabei absolut glatt und eben heraus.

Wie strickt man Verstärkung richtig?

Das Layout und Stricken von Metallstäben erfolgt nach dem Entwurfsverstärkungsschema. Die ideale Zellgröße beträgt 150 × 150 oder 200 × 200 Millimeter. Es ist darauf zu achten, dass die in Längsrichtung verlaufenden Abschnitte des Rahmens einstückig sind. Reicht die Länge der Stäbe nicht aus, werden die Hilfsstäbe mit ordentlicher Überlappung verlegt. Die Konjugationszonen sind in einem Schachbrettmuster angeordnet. Eine solche Verstärkung garantiert eine angemessene Zuverlässigkeit und Steifigkeit der Platte.

Ausfüllen des Formulars

Es ist ratsam, eine vorgefertigte Betonlösung zu verwenden. Es hält das Verhältnis der Komponenten aufrecht, die Mischung enthält Additive, die bessere Leistungsindikatoren ergeben. Der Beton unterliegt einer zuverlässigen Kontrolle und wird in einer für einen einmaligen Betoniervorgang ausreichenden Menge auf die Baustelle gebracht. Mittels einer Betonpumpe wird das Gemisch direkt auf die gesamte Fläche der Platte verteilt. Der Tauchbetonrüttler verdichtet den Mörtel effektiv und verteilt ihn anteilig über die Schalung. Parallel dazu werden Luftblasen entfernt. Nach Abschluss des Gießens wird das Hobel mit einer speziellen Kelle an einem länglichen Griff geglättet und mit einer dünnen Schicht trockenen Zements bedeckt.

Die geeignete Temperatur der Umgebungsatmosphäre beim Befüllen der Struktur mit einer Lösung sollte mindestens +5 Grad betragen. Bei negativen Temperaturen kann sich die Flüssigkeit im Inneren der Mischung verfestigen und den Monolithen zerbrechen. Rissbildung schwächt die Festigkeit der Platte und verkürzt ihre Lebensdauer. Bei geeigneter Betriebstemperatur härtet der armierte Boden nach einem Monat vollständig aus. In den ersten 3-4 Tagen wird der Beton ständig mit Wasser angefeuchtet, um die Feuchtigkeit darin zu halten, und im Sommer zusätzlich mit einer Folie abgedeckt.

Wichtig! Ein detailliertes Diagramm der Bewehrung der horizontalen Abschlussplatte muss in der technischen Dokumentation einschließlich der Zeichnungen enthalten sein. Mit Informationen zur Verstärkung der Bodenplatte ist es einfach, die Arbeit selbst zu erledigen und dabei viel zu sparen. Die Hauptsache ist, die Berechnungen korrekt durchzuführen und die Technologie einzuhalten.

Informationen zum richtigen Verfüllen der Bewehrung der Bodenplatte finden Sie im nächsten Video.

keine Kommentare

Der Kommentar wurde erfolgreich gesendet.

Die Küche

Schlafzimmer

Möbel