Warme Veranden: Isolierungsmethoden

Warme Veranden: Isolierungsmethoden
  1. Funktionen der Erweiterung
  2. Was ist besser zu verwenden?
  3. Außen
  4. Von innen
  5. Wie isoliert man richtig?
  6. Empfehlungen

In letzter Zeit fragen sich viele Menschen, wie man eine Veranda isolieren und zu jeder Jahreszeit nutzbar machen kann, denn jeder möchte in der Natur eine Pause von den städtischen Sorgen machen, sich mit Familie oder Freunden treffen und eine Tasse Tee oder Kaffee trinken. Das möchte ich nicht nur im Sommer, sondern auch an Winterabenden tun und durch die verglasten Fenster in die Natur blicken.

Funktionen der Erweiterung

Eine Veranda in einem Landhaus oder in einem Privathaus ist ein von allen Seiten oder teilweise verglaster Raum, der entweder sofort gebaut oder nachträglich an ein bereits fertiges Haus angebaut wurde. Im Sommer, wenn es draußen warm ist, ist dies der beste Ort zum Entspannen, Erholen oder für Familienfeiern.

Aufgrund der Tatsache, dass die Veranda viele große Fenster hat, ist der gesamte Kreis im Blick - so können Sie die Natur bewundern, in einem Sessel oder auf einem bequemen Stuhl sitzen. Und wenn die Veranda isoliert ist, kann diese Art der Ruhe im Winter verlängert werden. Außerdem können Sie einen schönen Wintergarten oder Gewächshaus organisieren.

Was ist besser zu verwenden?

Die Isolierung der Veranda können Sie zu jeder Jahreszeit durchführen. Am besten tun Sie dies jedoch bei gutem Wetter, damit das ausgewählte Material nicht beschädigt wird. Zuerst müssen Sie sich für die Materialien entscheiden und alle erforderlichen Messungen vornehmen. Das Angebot an Heizgeräten in der modernen Welt ist recht umfangreich und hängt in erster Linie von den Finanzen der Eigentümer ab.

Bei der Auswahl der Materialien müssen Sie auf deren Eigenschaften achten. Jede Isolierung muss ungiftig, feuer- und witterungsbeständig sein. Zur Erwärmung der Veranda eignen sich Materialien wie Penofol, Mineralwolle, Blähton, Styropor und andere Dämmstoffe. Um die Auswahl zu erleichtern, können Sie die Qualität dieser Materialien im Detail betrachten.

  • Mineralwolle. Dieses Material wird seit langem im Bauwesen verwendet, da es viele positive Eigenschaften hat. Dies ist vor allem ein erschwinglicher Preis. Außerdem ist Watte nicht brennbar, hält die Wärme gut und unterliegt keinen Temperaturextremen und chemischen Einflüssen. Dieses Material eignet sich nicht nur hervorragend zur Isolierung, sondern auch zur Schalldämmung. Erfreulich ist auch, dass es jeder hinlegen kann. Watte hat jedoch auch einen Nachteil: Mit der Zeit kommt es zu einem Verlust an Wärmedämmeigenschaften, der den weiteren Betrieb des Gebäudes beeinträchtigt.
  • Expandiertes Polystyrol. Das Material hat einen niedrigen Preis und ist außerdem langlebig und einfach zu verwenden. Das am häufigsten verwendete Material ist extrudierter Polystyrolschaum, der die Räumlichkeiten am besten vor Wärmeverlust schützt. Es hat jedoch den Nachteil einer hohen Entflammbarkeit, außerdem gibt es bei einem Brand giftige Substanzen in die Luft ab.
  • Styropor. Dieses Material ist auch sehr brennbar und wird von kleinen Nagetieren geliebt. Eine solche Heizung hat jedoch auch Vorteile. So lässt es sich zum Beispiel mit oder ohne Rahmen leicht zusammenbauen. Außerdem hat der Schaum einen sehr hohen Wärmeschutz, der seine Eigenschaften über die gesamte Lebensdauer des Materials nicht verliert. Es erfordert keine zusätzlichen Beschichtungsschritte, da es eine geringe Dampfdurchlässigkeit aufweist.
  • Penofol. Solche Produkte können sowohl mit anderen wärmeisolierenden Materialien als auch unabhängig verwendet werden. Das Material weist eine geringe Dampfdurchlässigkeit und eine hohe Umweltfreundlichkeit auf.Darüber hinaus hat Penofol eine Eigenschaft wie Unbrennbarkeit.
  • Blähton Ist ein Material aus gebranntem Ton und in Form von porösem Granulat. Es wird hauptsächlich zur Decken- und Bodendämmung verwendet.

Sie können auch eine tragbare Heizung verwenden, um die Veranda zu isolieren oder sogar einen Elektroboiler zu installieren. Für die Installation solcher Geräte muss jedoch ein in verschiedenen Fällen vereinbartes Projekt abgeschlossen werden. Daher ist es am einfachsten, eine Heizung zu verwenden. Es ist vielleicht das gebräuchlichste, aber wenn es die Finanzen zulassen, können Sie Geld für ein Modell mit zusätzlichen Funktionen ausgeben.

Die Erwärmung der Veranda kann sowohl außen als auch innen erfolgen. In beiden Fällen lohnt es sich, alles sorgfältig zu tun, um das Erscheinungsbild des Raumes nicht zu beeinträchtigen. Zuerst müssen Sie bestimmen, welche Seite Sie isolieren möchten. Eine detaillierte Übersicht der einzelnen Optionen hilft Ihnen bei der Auswahl.

Außen

Meistens ist der äußere Teil der Veranda isoliert. Dieser Prozess ist recht einfach, die Hauptsache ist, zu entscheiden, welche Materialien am besten zu handhaben sind.

Solche Arbeiten sollten bei gutem und warmem Wetter durchgeführt werden. Es ist notwendig, die Decke mit Mineralwolle oder Schaumschaum zu isolieren. Dann müssen Sie die Wandverkleidung aus Polyurethanschaum oder anderen ähnlichen Materialien herstellen und mit einem beliebigen Finish schließen.

Die Außendämmung hat eine Reihe von Vorteilen.

  • Alle Isolierarbeiten werden im Freien ausgeführt, was sehr gut ist, da der gesamte Müll draußen bleibt und die Reinigung weniger Zeit in Anspruch nimmt.
  • Die Arbeit mit Materialien hindert die Haushaltsmitglieder nicht daran, ihr eigenes Ding zu machen.
  • Die Abmessungen der Veranda werden nicht um einen Zentimeter reduziert.
  • Durch die Veredelung der Wände mit speziellen Materialien können Sie die Veranda lange warm halten. Außerdem wird es nicht nass, wodurch die Lebensdauer verlängert werden kann.

Der einzige Nachteil sind die Wetterbedingungen, da bei Regenwetter keine Isolierung durchgeführt werden kann.

Von innen

Die Innendämmung kann zu jeder Jahreszeit sowie bei jedem Wetter und mit eigenen Händen durchgeführt werden. Mit dieser Option können Sie die Dämmarbeiten schnell und in einem Schritt durchführen. Dies ist praktisch, wenn Sie nicht zu viel Zeit mit Reparaturarbeiten verbringen möchten.

Allerdings gibt es auch Nachteile:

  • die Notwendigkeit, die bereits vorhandene Beschichtung zu demontieren;
  • Reduzierung der Fläche;
  • Zerbrechlichkeit - die Wand übernimmt alle Wetterbedingungen, was zu ihrer Zerstörung führen kann.

Wie isoliert man richtig?

Bei der Ausstattung Ihres Hauses können Sie nicht alles auf einmal berücksichtigen, daher lohnt sich die Frage, die Veranda zum Winterleben zu nutzen, nicht. Oft werden solche zusätzlichen Gebäude oder Nebengebäude als temporäre Unterkünfte für die Saison erstellt. Aber manchmal ändern sich Pläne und die Frage ist, wie man den Raum richtig isoliert.

Viele nutzen die Veranda als Winterlager oder als Sommerküche. Gleichzeitig denken jedoch nur wenige, dass eine ungedämmte Veranda bei Temperaturänderungen fast immer Kondenswasser bildet, wodurch die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht wird. Um dies zu verhindern, ist es notwendig, das Gebäude richtig zu isolieren.

Zunächst müssen die Wände sowie der Boden und die Decke isoliert werden. Es spielt keine Rolle, welche Verlängerung aus Holz oder Ziegel ist. Durch die Fenster geht viel Wärme verloren. Daher müssen sie doppelt hergestellt oder durch neue ersetzt werden.

Es ist auch notwendig, die Türöffnung zu isolieren. Sie können es verdoppeln, sodass zwischen den Türen ein Luftpolster entsteht, das den Temperaturunterschied ausgleicht.

Die Richtigkeit der Isolierung hängt in erster Linie vom verwendeten Material ab., sowie über den Zweck, für den die Räumlichkeiten verwendet werden. Wenn es sich beispielsweise um ein Holzhaus handelt, sollte die Isolierung innen erfolgen, um die Ansammlung von Feuchtigkeit zu vermeiden. Und umgekehrt, wenn das Haus aus Ziegeln besteht, müssen die Wände von außen und die Decke und der Boden von innen isoliert werden.

Boden

Wenn die Veranda für den Winter isoliert werden muss, ist es am besten, die Arbeit vom Boden aus zu beginnen.Nachdem das Fundament hergestellt wurde, wird eine Umreifung von Balken auf den Stützen installiert.

Vorher müssen Sie sie mit Schutzausrüstung behandeln. Anschließend die Lattung montieren und den Boden fixieren. Sie können sogar einen Boden aus unbesäumten Brettern mit einer Dicke von 25 mm herstellen. Dieser Boden wird auch "rauh" genannt.

Und erst danach liegt das Material für die Dämmung auf den bereits befestigten Brettern. Um es vor Feuchtigkeit zu schützen, wird eine Dampfsperre ausgeführt. Aus Gründen der Zuverlässigkeit können Sie eine doppelte oder dreifache Isolierungsschicht anbringen und sie in einem Winkel von 90 Grad in verschiedene Richtungen verlegen. Es ist ratsam, feste Materialien zur Wärmedämmung zu verwenden. Zum Beispiel Blähton, auf den Balken gelegt werden. Und erst danach die Bodenverkleidung reinigen.

Wenn ein solcher Vorgang zunächst nicht durchgeführt wurde, muss zunächst der alte Bodenbelag demontiert werden. In diesem Fall sollten Sie sehen, wie die Bretter befestigt wurden - mit Nägeln oder selbstschneidenden Schrauben. Dazu werden Werkzeuge wie ein Nagler und ein Schraubendreher verwendet, mit deren Hilfe die Schrauben vorsichtig gezogen oder gebohrt werden. Wenn eine raue Ummantelung vorliegt, gehen sie sofort zu den Isolierprozessen über. Alles geschieht nach dem gleichen Prinzip wie oben beschrieben.

Wände

Die nächste Stufe ist die Wanddämmung. Sie können sowohl eine vollwertige Veranda als auch einen bisher nicht aktiv genutzten Anbau isolieren. Es muss darauf vorbereitet werden, dass die Wandverkleidung komplett ersetzt werden muss.

Mit Hilfe eines Werkzeugs wie einem Nagler werden Bretter von den Wänden entfernt. Damit keine Spuren zurückbleiben, legen Sie besser ein Stück Pappe auf. Dies muss sorgfältig erfolgen, da sie nach der Isolierung an ihrem ursprünglichen Platz montiert werden sollten.

Nach Abschluss der Demontage ist zu prüfen, ob eine Dampfsperre vorhanden ist. In Abwesenheit wird das Material zwischen den Pfosten befestigt. Dies kann mit einem Hefter erfolgen. Schaumstoff kann als Heizung fungieren, da er keine Angst vor Temperaturextremen hat und gegen den Einfluss verschiedener Mikroorganismen resistent ist.

Und umgekehrt, wenn die Wände aus Ziegeln bestehen, muss eine Kiste aus Holzbohlen oder -balken hergestellt werden, die für Luftzirkulation sorgt. Außen müssen die Wände mit jeglichem Material ummantelt werden.

Auch eine sehr gängige Isoliermethode mit Penofol, das in Stücke der gewünschten Größe geschnitten wird. Es wird an den Wänden befestigt und die Kanten werden mit Klebeband fixiert. Auf Schaum folgt, und zwar sehr dicht. Der letzte Schritt ist das Malen.

Decke

Um die Decke zu isolieren, muss eine Hydrobarriere montiert und dann mit Platten von 2,7 x 2,7 cm ummantelt werden, wobei Lücken von nicht mehr als 8 mm bleiben. Nähte sollten mit Metallband abgedichtet werden. Penoplex zwischen die Bretter stecken, mit Dübeln mit großem Kopf gesichert. Dann wird ein Wärmereflektor verlegt, der mit einem Blockhaus oder einer Schindel bedeckt ist.

Dach

Bei Kälte geht viel Wärme durch das Dach verloren. Nachdem Sie sich entschieden haben, die Veranda zu isolieren, müssen Sie daran arbeiten. Tatsächlich kann die Isolierung sowohl von innen als auch von außen durchgeführt werden.

In einem Privathaus steht meist ein Pultdach auf einem Anbau, zudem ohne Dachboden. Dies bedeutet, dass es unmöglich ist, sich daran zu bewegen. Sie können das Dach demontieren oder seitlich von der Decke isolieren.

Empfehlungen

Nachdem Sie sich überlegt haben, welche Materialien es zum Erwärmen der Erweiterung gibt und an welchen Stellen dies erforderlich ist, können Sie sich fast als Profi betrachten und mit der Praxis fortfahren. Und damit die Reparaturarbeiten von Erfolg gekrönt werden, müssen Sie den Rat von Spezialisten beherzigen.

Wahl von Zeit und Werkzeugen

Zunächst müssen Sie den idealen Zeitpunkt für die Reparatur erraten können. Es wird angenommen, dass die Verandaisolierung zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden kann. Dazu können Sie zwei Methoden verwenden: extern und intern. Die erste Option eignet sich nur für die Arbeit bei gutem Wetter, die zweite - für jedes Wetter.

Sie müssen sich auch mit allem eindecken, was Sie brauchen, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Bei der Materialauswahl ist der erste Schritt, den Arbeitsaufwand abzuschätzen. Dazu sollten Messungen aller isolierten Elemente durchgeführt werden: Decke, Wände und Boden. Dann sollten Sie sich für die Wahl der Isolierung entscheiden. Empfohlene Optionen sind Schaumstoff und Mineralwolle, die am beliebtesten sind, da sie verwendet werden können, um die kalte Erweiterung zu wärmen und gleichzeitig das Familienbudget zu schonen.

Es lohnt sich auch, die Größe der Veranda zu berücksichtigen. Wenn es sehr groß ist, können Sie eine kombinierte Isolierung vornehmen. Dazu wird gerollte Mineralwolle an den Wänden montiert und erst dann die Schaumstoffplatten.

Auch die Wahl der Werkzeuge spielt eine wichtige Rolle, und die Auswahl von allem, was Sie brauchen, hängt davon ab, welche Veredelungsmethode gewählt wird. Die zuverlässigste und langlebigste kann als Rahmenmethode bezeichnet werden, da sie nicht nur das Verlegen von Dämmstoffen an den Wänden ermöglicht, sondern auch dazu beiträgt, sie sowohl unter der Auskleidung als auch unter der Trockenbauwand zu verstecken.

Dazu benötigen Sie solche Werkzeuge, wie Nägel oder Schrauben, einen Schraubendreher, eine Wasserwaage, mit der Sie alles reibungslos und sauber erledigen können, einen Bleistift zum Markieren der erforderlichen Punkte, einen Hefter zum Befestigen der Isolierung, ein Antiseptikum zur Oberflächenbehandlung, Polyurethanschaum und andere notwendige Konstruktionsmerkmale. Es ist ziemlich schwierig, die Veranda ohne ein solches Werkzeugset zu isolieren.

Erwärmung der Veranda

Da es sich bei dem Anbau um einen verglasten Raum handelt, müssen die Fenster und Türen auf der Veranda gepflegt werden.

Achten Sie unbedingt auf die Qualität der Fenster.wenn man bedenkt, wie lange sie schon im Einsatz sind. War das Ergebnis nach der Inspektion nicht ganz wie gewünscht, dann ist der erste Schritt, die doppelt verglasten Fenster durch neue zu ersetzen, die aus zwei oder drei Gläsern bestehen sollten - so bleibt nicht nur die Wärme im Raum erhalten, sondern auch auch die Schalldämmung verbessern. Um das beste Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig zu überprüfen, ob alle Fugen mit Schaum behandelt sind.

Auch Türen brauchen Aufmerksamkeit. Sie können auf beiden Seiten mit Filz oder einer anderen Isolierung gepolstert werden, oder Sie können einen Türrahmen machen, um ein Luftpolster zu erhalten.

Besonderes Augenmerk muss auf den Boden gelegt werden. Am einfachsten ist es, die Dämmung direkt auf den Boden zu legen. Dazu müssen Sie die Risse mit Harz abdecken, damit Sie einen nicht knarrenden festen Boden erhalten, und die Isolierung in einer dicken Schicht verlegen. Sie können es mit Nägeln in den Ecken des Raumes befestigen und dann alle Nähte mit Klebeband verkleben. Sie können Linoleum oder Teppich darauf legen.

Sie können die Veranda und den Wohnbereich auf unterschiedliche Weise isolieren. Auf Wunsch kann dies erfolgen, ohne dem Portemonnaie einen ernsthaften Schlag zuzufügen. Die Hauptsache ist, alle Regeln und Tipps einzuhalten, und das Ergebnis der Arbeit wird weder in Bezug auf Qualität noch in Bezug auf sein Aussehen enttäuschen.

In diesem Video finden Sie Tipps und eine Meisterklasse zum Erwärmen der Veranda.

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