Alles über die Pflege von Rosen

Inhalt
  1. Bewässerungsfunktionen
  2. Nuancen der Fütterung
  3. Beschneidung
  4. Wie bereitet man sich auf den Winter vor?
  5. Wie wird die Abdeckung richtig abgedeckt und entfernt?
  6. Krankheiten und Schädlinge
  7. Tipps zur Pflege verschiedener Arten

Die Rose wird oft als Königin der Blumen bezeichnet. Die Pflanze ist wirklich launisch. Damit die Blume den Gärtner so lange wie möglich mit ihrer Blüte begeistern kann, muss er daher für die richtige Pflege sorgen.

Bewässerungsfunktionen

Zuallererst müssen Rosen regelmäßig gegossen werden. Im Frühjahr wird der Boden im Bereich mit Rosen alle 2-3 Wochen bewässert. Gleichzeitig sollte reichlich gegossen werden. Bei heißem Wetter die Pflanzen öfter gießen. Es hängt alles von den Besonderheiten des Wetters ab. Eine Staunässe des Bodens sollte nicht zugelassen werden. Dies kann zur Entwicklung von Pilzkrankheiten führen. Wasser für die Bewässerung wird warm und abgesetzt verwendet.

Sie können die Blumenpflege vereinfachen, indem Sie die Erde neben den Rosen mulchen. Der Mulch wird nach der ersten Frühjahrsfütterung neben die Stängel der Pflanze gelegt. Dazu werden meist Torf, Sägemehl oder trockenes Heu verwendet. Eine dichte Mulchschicht schützt die Pflanzen auch vor Unkraut. Wenn der Gärtner Torf oder Trockenmist verwendet, um Blumen zu schützen, dient er auch als gute Quelle für Nährstoffe, die bei jedem Gießen in den Boden gelangen.

Nuancen der Fütterung

Wie andere Blumen müssen auch Freilandrosen regelmäßig gefüttert werden. Die Wahl des Düngers hängt von der Jahreszeit ab.

  • Feder. Die erste Fütterung erfolgt zu Beginn der warmen Jahreszeit. Zu dieser Zeit benötigen Pflanzen Stickstoff. Dieser Wachstumsförderer fördert das Wachstum von grüner Masse und das Erscheinen der ersten Knospen. Die Rose reagiert gut auf die Fütterung mit verrottetem Mist oder Kompost. Sie sollten in kleinen Mengen verwendet werden, da ein Überschuss an organischem Dünger den Pflanzen nur schadet. Organische Produkte können leicht mit mineralischen Ergänzungen abgewechselt werden. Davon profitieren nur die Blumen.
  • Sommer. Zu dieser Zeit werden die auf dem Land wachsenden Blumen am bequemsten mit komplexen Düngemitteln gefüttert. Damit die Rose stark und gesund wächst, ist es wichtig, Lebensmittel mit hohem Kalium- und Phosphorgehalt zu wählen. Anhand des Blattes lässt sich feststellen, welche Nährstoffe den Blüten fehlen. Wenn die Pflanze also anfängt, blass zu werden und zu welken, bedeutet dies, dass ihr Eisen und Magnesium fehlen. Zu diesem Zeitpunkt können Rosen mit Kaliumpermanganat, verdünnt mit Wasser oder Eisenvitriol, gefüttert werden.

Es wird empfohlen, Top-Dressing in flüssiger Form auf den Boden aufzutragen. Dies geschieht am besten direkt nach dem Gießen der Blumen.

Beschneidung

Im Frühjahr brauchen Gartenrosen einen hygienischen Schnitt. Es muss durchgeführt werden, bevor die Knospen an den grünen Trieben zu blühen beginnen. Rosen müssen im ersten Jahr nach dem Pflanzen geschnitten werden. Pflanzen werden sorgfältig untersucht. Es ist notwendig, alle trockenen und gefrorenen Triebe zu entfernen. Wenn der größte Teil des Stiels geschnitten wurde, sollte der Schnitt mit Gartenlack behandelt werden.

Auch auf den Zustand der Rosen wirkt sich der prägende Rückschnitt positiv aus. Es muss unter Berücksichtigung der Sortenmerkmale der Blume durchgeführt werden.

  • Hybride Teerosen. Blütentriebe dieser Gruppe sind um ein Drittel der Länge gekürzt.
  • Bodendecker. Diese Blumen werden alle fünf Jahre geschnitten. Dabei schneidet der Gärtner alle Triebe ab und hinterlässt nur einen kurzen, 25-35 Zentimeter hohen Stumpf über dem Boden.
  • Strauch. Einmal blühende Rosen müssen nicht beschnitten werden. Die Triebe mehrjähriger Pflanzen sind um ein Drittel gekürzt.
  • Repariert. Diese Blüten werden regelmäßig ausgedünnt. Die Haupttriebe werden sorgfältig gekürzt. Das machen sie alle drei Jahre.
  • Klettern. Beim Beschneiden entfernen Gärtner alle Triebe, die älter als fünf Jahre sind. An jungen Zweigen sind nur noch 3-4 Knospen übrig.

Verwenden Sie eine scharfe Gartenschere oder Gartenschere, um die Blumen zu trimmen. Die geschnittene Vegetation kann dem Komposthaufen hinzugefügt werden.

Wie bereitet man sich auf den Winter vor?

Seit Mitte Juli bereiten sie Rosen auf den Winter vor. Zu diesem Zeitpunkt werden die Pflanzen nicht mehr mit stickstoffhaltigen Beizen gefüttert. Im Spätsommer werden Blumen mit kaliumhaltigen Lebensmitteln gedüngt. Eine solche Fütterung trägt zur Verholzung der Triebe bei. Mitten im Herbst müssen Rosen gekeimt werden. Zunächst muss der Gärtner das Laub von der Basis der Triebe abreißen. Außerdem sollten die Pflanzen mit Holzasche bestäubt werden.

Danach werden die Büsche mit einer Mischung aus Sand und Erde bespuckt. Torf wird hierfür nicht verwendet. Es nimmt aktiv Feuchtigkeit auf, die schnell gefriert. Im September müssen die Spitzen der wachsenden Triebe eingeklemmt werden. Die Beendigung ihres Wachstums trägt auch zur Reifung des Holzes und zur Erhöhung der Frostbeständigkeit der Pflanzen bei. Kletterrosen werden Mitte Oktober vorsichtig von den Stützen entfernt. Danach werden sie zu Boden gebogen und versuchen, die Stiele nicht zu brechen. Fichtenäste oder Bretter müssen unter die Äste gelegt werden.

Wie wird die Abdeckung richtig abgedeckt und entfernt?

Die meisten Rosen brauchen rechtzeitig Schutz. Ausnahmen sind Park-, Bodendecker- und Polyanthusrosen. Es reicht aus, sie rechtzeitig zu spucken. In der zweiten Oktoberhälfte werden Locken-, Sprüh- und Kletterrosen in der Region Moskau und Zentralrussland behandelt. Vor dem Unterstellen werden die Stängel sorgfältig beschnitten. Das Laub wird von den Trieben entfernt. Danach werden die Stängel sanft auf den Boden abgesenkt. Zwischen Boden und Trieben wird eine Folie gelegt. Dies hilft, sie vor übermäßiger Feuchtigkeit zu schützen.

Von oben sind die Rosen mit Fichtenzweigen bedeckt. Um zu verhindern, dass es Nagetiere anlockt, wird Gift neben dem Tierheim ausgelegt. Nach dem ersten Schneefall wird eine kleine Menge Schnee auf die Schutzhütte geworfen. Es ist notwendig, den Unterstand schrittweise von den Blumen zu entfernen. Ende März werden Fichtenzweige oder anderes Abdeckmaterial von den Büschen entfernt und sorgfältig untersucht. Sollten sie Schimmelspuren aufweisen, müssen diese mit einem feuchten, in Kupfersulfat getauchten Tuch entfernt werden. Wenn die Triebe stark beschädigt wurden, werden sie vorsichtig herausgeschnitten.

Außerdem werden die Rosen neu abgedeckt. In diesem Stadium brauchen die Blumen Schutz, um sie vor der Sonne zu schützen. Wenn es richtig gemacht wird, wachen die Pflanzen nicht zu früh auf. Sie können den Unterstand entfernen, nachdem sich der Boden gut erwärmt hat. Dies geschieht am besten bei bewölktem Wetter. Nach dem Entfernen des Unterstands müssen die Büsche und der Boden neben ihnen mit Fungiziden behandelt werden. Dies wird dazu beitragen, die Immunität der Blumen zu stärken.

Krankheiten und Schädlinge

Gartenrosen sind wichtig, um zu lernen, wie man sich vor Krankheiten schützt. Die folgenden Krankheiten sind für diese Blumen gefährlich.

  • Echter Mehltau. Diese Krankheit entwickelt sich schnell bei hoher Luftfeuchtigkeit. Auf Blättern und Stängeln erscheint eine dichte weiße Blüte. Mit der Zeit beginnt es sich zu verdunkeln. Das Laub kräuselt sich zu diesem Zeitpunkt. Zur Bekämpfung dieser Krankheit werden Pflanzen mit Kupfersulfat oder ähnlichen Präparaten behandelt.
  • Graufäule. Diese Krankheit befällt Rosen oft während der Blüte. Kranke Rosen werden mit einer schimmelartigen Blüte bedeckt. Die Knospen verblassen schnell. Bei den ersten Anzeichen dieser Krankheit werden die betroffenen Pflanzenteile vorsichtig abgeschnitten. Danach wird die Blume mit einer Seifenlösung mit Kupfersulfat behandelt.
  • Schwarzer Fleck. Dies ist eine weitere häufige Krankheit. Auf wunden Blüten erscheinen dunkelbraune Kreise. Es ist sehr schwierig, es zu heilen. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen Pflanzenteile. Danach wird die Blume mit Fungiziden besprüht.
  • Rost. Diese Krankheit betrifft sowohl junge als auch erwachsene Pflanzen. Im Anfangsstadium der Rostentwicklung kann diese mit Wolfsmilchsaft bekämpft werden. Sie sind mit dunklen Flecken auf den Blättern verschmiert.

Auch Blumen brauchen Schutz vor Schädlingen. Die Geheimnisse des Umgangs mit den meisten Insekten sind erfahrenen Gärtnern bekannt.

  • Blattlaus. Diese kleinen Schädlinge sind für viele Pflanzen gefährlich. Sie setzen sich auf der Innenseite der Blätter ab und ernähren sich von ihrem Saft. Zur vorbeugenden Behandlung gegen Blattläuse werden Pflanzen mit Seifenwasser besprüht. Sie können eine Abkochung von Wermut, Ringelblume oder Nachtschatten hinzufügen. Diese Methode hilft nur, Schädlinge loszuwerden, wenn es nicht sehr viele von ihnen gibt. Bei einer schweren Infektion wird Gärtnern empfohlen, industrielle Präparate zu verwenden.
  • Raupen. Diese Insekten beschädigen schnell das Laub von Rosen und hinterlassen kleine Löcher. Raupen werden in der Regel von Hand geerntet. Wenn viele Schädlinge auf dem Gelände sind, wird Senfpulver neben den Rosenbüschen gestreut.
  • Sägeblatt. Durch die Aktivität dieser Schädlinge trocknen die Triebe allmählich aus. Zur Bekämpfung werden bewährte Insektizide eingesetzt. Sie werden verwendet, um nicht nur Pflanzen zu kultivieren, sondern auch das Land neben ihnen. Dies sollte mit Schutzhandschuhen und einer Maske erfolgen.
  • Spinnmilbe. Es ist sehr leicht, Spuren der Aktivität dieses Schädlings zu bemerken. Der untere Teil der Blattplatte ist mit einem dünnen leichten Spinnennetz bedeckt. Beim Starten der Schädlingsbekämpfung wird es vorsichtig von den Blättern abgewischt. Danach werden die Rosen mit Fitoverm besprüht. Sie müssen die Büsche mehrmals hintereinander bearbeiten, bis die Insekten vollständig zerstört sind.

Um Schädlinge zu vertreiben, können neben Rosen auch Lavendel, Ringelblumen oder Ringelblumen gepflanzt werden.

Tipps zur Pflege verschiedener Arten

Anfänger, die verschiedene Rosensorten anbauen, sollten auf die Eigenschaften der verschiedenen Blumen achten.

  • Park. Zierrosen haben eine gute Winterhärte. Daher sind Blumen, die in Regionen mit warmem Klima wachsen, für den Winter nicht abgedeckt. Sie brauchen auch keinen regelmäßigen Schnitt.
  • Hybrider Tee. Zarte Teerosen zeichnen sich durch eine lange Blüte aus. Um die Attraktivität dieser Pflanzen zu steigern, werden sie regelmäßig gefüttert. Im Herbst werden die Pflanzen zuverlässig abgedeckt. Geschieht dies nicht, können sie vollständig ausfrieren.
  • Floribunda-Rosen. Diese Rosen werden unbedingt in der Sonne gepflanzt. Es ist fast unmöglich, im Schatten schöne Blumen zu züchten. Pflanzen müssen regelmäßig beschnitten werden. Schließlich fördert dieses Verfahren die aktive Blüte und das Wachstum der basalen Triebe.
  • Bodendecker. Diese Rosensorte ist eine der unprätentiösesten. Pflanzen zeichnen sich durch eine erhöhte Immunität gegen Krankheiten und Kälteresistenz aus. Daher kann der Anbau dieser Straßenrosen auch einem Anfänger anvertraut werden.
  • Strauch. Diese Rosen werden am häufigsten als Hecken verwendet. Sie werden mehrmals pro Saison beschnitten. Im Frühjahr führen Gärtner einen prägenden Schnitt durch und entfernen alle beschädigten Äste. Im Sommer werden getrocknete Knospen entfernt und die Stängel ausgedünnt. Im Herbst wird der Busch erneut untersucht. In diesem Stadium ist es von allen Zweigen befreit, die die normale Entwicklung einer Buschrose stören.
  • Englisch. Diese Pflanzen sind nicht resistent gegen Regen und zu viel Gießen. Sie mögen solche Rosen und Hitze nicht. Daher müssen sie im Halbschatten angebaut werden. Blumen werden jährlich beschnitten. 3-4 Jahre nach dem Pflanzen schafft es der Gärtner normalerweise, einen schönen, sich ausbreitenden Busch zu bilden.
  • Klettern. Diese Rosen sind ziemlich zerbrechlich. Sie müssen sie sorgfältig zuschneiden. Im Frühjahr kürzen Gärtner die Wimpern vorsichtig und entfernen im Herbst die verwelkten Blüten.

Wenn Sie die im Garten oder Gewächshaus wachsenden Rosen richtig pflegen, werden sie ihre Besitzer immer mit einer üppigen Blüte begeistern.

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