Rose Bukavu

Rose Bukavu erschien vor nicht allzu langer Zeit, schaffte es jedoch, populär zu werden und schmückt regelmäßig die Listen der besten Moschussorten. Es kann aus irgendeinem Grund als strahlend bezeichnet werden.

Die Sorte wurde 1998 von Lens Rozen, einem Urheber aus Belgien, gezüchtet. Erstellt auf der Grundlage einer anderen Linsensorte - Rush.

Es erhielt seinen ungewöhnlichen Namen zu Ehren der Stadt, die sich heute auf dem Territorium des Landes Zaire befindet. Der Erlös aus dem Verkauf von Setzlingen in den ersten zwei Jahren nach der Veröffentlichung der Rose wurde vollständig in die Entwicklung der Gesundheitsversorgung in der Region investiert.

Die Sorte ist ein Erfolg auf Rosenausstellungen, hat Goldpreise auf Ausstellungen in der Schweiz (1998), in der Tschechischen Republik (2000) gesammelt.

Die Sorte Bukavu gehört zur Gruppe der Moschusrosen, ähnelt jedoch in einigen Merkmalen einer Floribunda und wird daher formal in diese Gruppe aufgenommen.

Sträucher sind wüchsig, ausladend, bis 120-150 cm groß, mit glänzend dunkelgrünem Laub. Die Form des Busches ist fast rund, in der Breite entspricht sie in etwa der Höhe.

Die Blüten sind einfach, bis 5-6 cm im Durchmesser, sehr leuchtend, karminrot. Der kraftvolle Beleuchtungseindruck wird durch die weiße Mitte verstärkt, daneben erscheint die rosarote Farbe noch frischer. In der Mitte sind reichlich hellgelbe Staubblätter zu sehen. Die Blütenblätter sind breit, mit leichten Wellen. An einem Stiel können bis zu 10 Blüten stehen. Die Sorte ist gut selbstreinigend.

Nach der Blüte bilden sich leuchtend rote Früchte, die ebenfalls sehr effektiv sind.

Blumen vertragen Regen gut, welken nicht in der Sonne. Der Duft der Rose ist kaum wahrnehmbar.

Pluspunkte der Vielfalt.

1. Kontinuierliche, frühe und lange Blüte.

2. Große Blumenkappen.

3. Leuchtende Farbe.

4. Blüten resistent gegen Regen.

5. Erfordert keine regelmäßige Entfernung verblasster Knospen.

6. Ausgezeichnete Gesundheit.

7. Ein sehr üppiger, schnell wachsender Busch.

Das Minus der Sorte ist, dass es kein Aroma gibt.

Es gab keine weiteren Nachteile. Manchmal wird die Sorte als rustikal empfunden, aber sie ändern ihre Meinung schnell, wenn sie Bukavu zur Blütezeit sehen. Saftige, erhebende Blüten.

Die Sorte ist eine der ersten, die blüht und blüht bis in den Spätherbst. Kommerzielle Beschreibungen übertreiben oft die Blühmöglichkeiten von Moschusrosen, die gleiche Situation bei der Sorte Bukavu. Tatsächlich blüht die Sorte wieder auf. Es wird eine Pause zwischen den Wellen geben. Bei guter Pflege kann sie aber so unauffällig sein, dass die Rose durchaus als Dauerblüher eingestuft werden kann.

Im Gegensatz zu den ersten Moschusrosen leistet die Sorte Bukavu hervorragende Arbeit in Nahaufnahmen, die Blüten sehen so reich aus. Dank des üppigen, schnellwüchsigen Busches kommt die Sorte sehr gut in Hecken, Rabatten zur Geltung. Kann Solist sein, sieht in Gruppen gut aus. Schön an einem Stamm, überschattet leicht andere Rosen. Blumen der Sorte Bukavu sind eingängig, aber entspannt, lassen sich leicht mit anderen Pflanzen kombinieren und eignen sich für die Dekoration von Gärten in jedem Stil. Eine gute Wahl für einen hellen Mixborder. Sieht toll mit anderen Rosen aus, besonders in der gleichen Reihe, obwohl Rosen normalerweise schwer zu kombinieren sind. Die Sorte eignet sich auch für einen ganzjährigen oder japanischen Garten: Rote Beeren sehen vor einem Hintergrund aus Schnee und freiliegenden Ästen wunderschön aus. Zum Schneiden geeignet.

Wählen Sie für eine Rose einen sonnigen, offenen Standort mit lockerem, gut erwärmtem Boden. In der hellen direkten Sonne kann die Farbe der Blütenblätter verblassen, daher ist es besser, Orte mit hellem Schatten zu Mittag zu wählen. Vor allem in Regionen mit einem kontrastierenden, stark kontinentalen Klima. Der Boden muss nahrhaft und sehr gut durchlässig sein. Zu sandige Böden werden reichlich mit Kompost gedüngt. Sand oder Torf wird tonig hinzugefügt.

Die Sorte wird in 60 cm tiefe Pflanzgruben gepflanzt, die beste Zeit in der Mittelgasse ist April-Mai. Am Boden der Grube wird eine Drainage, eine Sandschicht, mindestens 10 cm Kompost oder verrotteter Mist gegossen. Rosen werden so gepflanzt, dass die Pfropfstelle 3 cm unter dem Bodenniveau liegt.

Moschusrosen sind unprätentiös. Und die Sorte Bukavu ist noch einfacher und bescheidener. Normalerweise müssen Moschusrosen gebunden werden, Bukavu hat einen kompakten, sich ausbreitenden, aber ausdauernden Busch. Er braucht keine Unterstützung.

Wasser nach Bedarf. Rose liebt keinen feuchten, aber nicht austrocknenden Boden. Daher variiert die Bewässerung je nach Wetter. In trockenen Sommern mindestens 2 Mal pro Woche gießen. Bei jedem Wetter wird die Bewässerung bis August allmählich reduziert, damit die Rose Zeit hat, sich auf den Winter vorzubereiten. Im September wird die Bewässerung komplett eingestellt.

Das Beschneiden ist für Moschusrosen unerlässlich. Abgebrochene, beschädigte, vertrocknete Äste werden regelmäßig entfernt, im Frühjahr werden die Triebe um 1/3 gekürzt.

Um eine durchgehend blühende Rose zu erhalten, werden Bukavu-Sträucher rechtzeitig beschnitten. Sobald der obere Pinsel leicht verblasst, wird er abgeschnitten. Dies stimuliert das seitliche Wachstum.

Die Sorte gehört zur 6. Frostbeständigkeitszone und muss daher in der mittleren Spur für den Winter abgedeckt werden. Die Zweige der Sorte sind flexibel, es ist leicht, sie auf den Boden zu kippen. Der Busch ist mit Fichtenzweigen bedeckt, von oben können Sie Bögen oder Stützen in einer Höhe von 20 cm über dem Boden installieren und die Pflanzen zusätzlich mit Lutrasil bedecken.

Die Sorte ist sehr resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Zur Prophylaxe wird die Rose regelmäßig mit Ascheinfusion oder "Fitosporin" besprüht.

Die Sorte vermehrt sich gut durch Stecklinge. Zum Bewurzeln werden starke Äste gewählt, die nach der 1. Blütewelle abgeschnitten werden.

Russische Blumenzüchter schätzen die Sorte Bukavu sehr. Einer Rose mag die Anmut fehlen, die normalerweise von einer Rose erwartet wird, aber wenn Sie einen dauerhaften, saftigen Platz in einem Blumenbeet, entlang eines Weges oder an einer Wand schaffen möchten, ist dies eine Bitte an sie. Rose ist völlig unprätentiös. Es wird auch in für Rosen zu feuchten Gebieten nicht krank, es verträgt kalte oder regnerische Sommer in der Region Leningrad gut.

Blumen haben keine Angst vor Regen oder Hitze, Blumen verderben nicht, trocknen nicht aus, ihre Spitzen trocknen nicht, fliegen nicht herum. Der Busch ist breit, braucht aber kein Strumpfband. Jemand blüht ununterbrochen, jemand winkt. Zwischen den Wellen stehen einzelne Blüten. Sie kann im ersten Jahr nach der Pflanzung eine üppige Blüte zeigen. Es wächst, wie versprochen, sehr schnell. Am Ende des ersten Jahres wird ein üppiger, abgerundeter Busch erhalten. Im Vergleich zu anderen Moschusrosen ist sie eine der ersten, die blüht und hat die größten Kappen. Eine festliche, leichte Sorte.