Alles über Epidiaskope für Künstler

Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Gerät und Funktionsprinzip
  3. Wie man wählt?
  4. Wie macht man es selbst?
  5. Herstellungsverfahren.

Die handbemalten Wände sehen attraktiv und ungewöhnlich aus. Solche Werke werden von Künstlern mit einem hohen Maß an Professionalität aufgeführt. Epidiaskope werden verwendet, um die Übertragung der Skizze auf eine große Fläche zu erleichtern. Die Geräte vereinfachen den Erstprozess erheblich. Dank des Projektors wird die Arbeit selbst schneller erledigt.

Was ist das?

Epidiaskopische Projektionsgeräte werden benötigt, um eine Skizze von einem kleinen Blatt auf eine großflächige Ebene zu übertragen. Moderne Geräte sind kompakt und einfach zu bedienen. Der Projektor dient dem Künstler als eine Art Assistent. Die Originalskizze ist noch von Hand gezeichnet, aber mit einem Epidiaskop ist es viel einfacher, sie maßstabsgetreu zu übertragen.

Gerät und Funktionsprinzip

Im Gehäuse befindet sich eine Lampe. Die Lichtquelle strahlt einen gerichteten Lichtstrom aus, der sich gleichmäßig im Projektor ausbreitet. Ein Teil des Lichts geht zum Kondensor, während der andere zuerst vom Reflektor reflektiert und dann erst dorthin gesendet wird. Dadurch werden alle Strahlen von einem Spiegelreflektor gesammelt und gleichmäßig auf das Rahmenfenster gelenkt. Hier befindet sich die Skizze oder das Bild.

Lichtstrahlen durchdringen das projizierte Objekt und treffen auf die Linse. Letzteres vergrößert das Bild und sendet es an die Wand. In diesem Fall befindet sich zwischen den Linsen des Kondensors ein Wärmefilter. Es schützt die Zeichnung vor Infrarotstrahlen.

Es gibt auch ein Kühlsystem, das eine Überhitzung des Epidiaskops verhindert. Moderne Modelle können zusätzliche automatische und halbautomatische Elemente haben. Sie ermöglichen Ihnen normalerweise, den Fokus zu steuern. Dadurch können Sie die Schärfe des Bildes, das vom Gerät ausgestrahlt wird, anpassen.

Das Epidiaskop ist ganz einfach. Eine Zeichnung, eine Skizze wird hineingelegt. Zur Aktivierung sind einfache Schritte erforderlich.

Dadurch leuchtet die Lampe, ihr Licht prallt vom Bild ab und trifft auf das Spiegelsystem. Dann wird der Strom auf die Projektionsobjektive geleitet, die Skizze hängt bereits an einer großen Wand.

Der Künstler kann nur die Linien nachzeichnen, die Konturen zeichnen. Natürlich, ein Profi kann diese Art von Arbeit ohne Beamer erledigen... Das Gerät ist keine Notwendigkeit, es ist nur ein Hilfswerkzeug. Mit seiner Hilfe schreitet die Arbeit in der Anfangsphase viel schneller voran. Der Künstler verschwendet einfach keine Energie mit unbedeutenden Handlungen.

Es sollte erwähnt werden, dass in Kunstschulen waren Projektoren zunächst verboten, wie Taschenrechner für junge Schulkinder. Der Schüler verfeinert seine Fähigkeiten, um jede Zeichnung "von Hand" schnell skizzieren zu können. Nur bei der Beherrschung komplexer Techniken ist es erlaubt, die Konturen mit Hilfe eines Epidiaskops zu übersetzen. Das Ausgangsbild zeichnet der Künstler jedoch selbst auf ein Blatt Papier.

Das Prinzip der Verwendung eines Projektors ist recht einfach. Schritt-für-Schritt-Anleitung.

  1. Stellen Sie das Epidiaskop auf einen Tisch oder ein Stativ in einem gewissen Abstand zur Wand.
  2. Erden Sie das Gerät, stecken Sie es ein und entfernen Sie die Schutzkappe vom Objektiv.
  3. Senken Sie die Bühne ab. Zeichne eine Zeichnung, skizziere sie. Die Unterseite des Epiobjekts sollte zur Wand zeigen.
  4. Drücken Sie die Bühne gegen das Projektorgehäuse.
  5. Schalten Sie die Zwangskühlung und die Lampe für die Bildübertragung ein.
  6. Bewegen Sie das Objektiv, bis das Bild so klar wie möglich ist.
  7. Stellen Sie die Projektion auf die gewünschte Höhe ein, indem Sie die Position der Beine ändern.
  8. Beginnen Sie mit der Maus über den Pfad.

Wie man wählt?

Ein guter Epidiaskop-Projektor erleichtert dem Künstler das Übertragen einer Skizze an die Wand erheblich. Die Kriterien für seine Wahl.

  1. Kontaktfläche. Dieses Merkmal bestimmt, auf welchem ​​Blatt die erste Skizze gezeichnet werden soll. 15 x 15 cm reichen beispielsweise aus, um kleine Zeichnungen oder Fragmente einer Komposition zu übertragen. Für ein vollständiges Bild ist es besser, ein Gerät mit einer Arbeitsfläche von ca. 28 x 28 cm zu wählen.
  2. Der Projektionsabstand und die Größe des resultierenden Objekts. Alles ist klar. Es ist wichtig zu wissen, wie der Projektor von der Wand entfernt wird und welche Größe die Projektion haben wird. Der letzte Parameter ist konfigurierbar. Zum Beispiel ist es praktisch, ein Epidiaskop zu verwenden, das ein Bild mit einer Breite von 1 bis 2,5 Metern ausstrahlt.
  3. Dimensionen und Gewicht. Es ist wichtig zu verstehen, dass je höher die Fähigkeiten des Geräts sind, desto schwerer ist es. Für relativ kleine Zeichnungen können Sie also einen kompakten Projektor mitnehmen, der sich leicht mitnehmen lässt. Epidiaskope mit beeindruckender Leistung können bis zu 20 kg wiegen.
  4. Zusatzoptionen. Einstellbare Füße und Neigungskorrektur ermöglichen es Ihnen, Ihre Zeichnung bequem an der Wand zu platzieren, ohne den Projektor selbst zu bewegen. Der Überhitzungsschutz schützt das Epidemioskop vor vorzeitigem Ausfall. Es gibt andere Optionen, die in verschiedenen Situationen erforderlich sein können.
  5. Eigenschaften des Objektivs. Seine Qualität beeinflusst das Projektionsergebnis. Normalerweise besteht eine Linse also aus drei Glaslinsen. Achten Sie auch auf die Brennweite.

Wie macht man es selbst?

Es kommt vor, dass das Epidiaskop nur einmal benötigt wird und Sie es nicht kaufen möchten. Oder der Künstler hat sich noch nicht entschieden, ob es für ihn bequem ist, mit dieser Technologie zu interagieren.

In diesem Fall ist es sehr wichtig, den Projektor selbst herzustellen. Dieser Prozess ist nicht mühsam und sogar aufregend.

Das Schema des Geräts ist recht einfach. Sie können sogar eine Vorschau der Zeichnungen anzeigen.

Notwendige Materialien:

  • Lupe oder Linse von einem alten Diaskop;
  • Holzquadrat mit Befestigungselementen;
  • kann;
  • Lampe mit Draht und Schalter.

Bevor Sie beginnen, sollten Sie geduldig sein, es liegt eine mühsame Aufgabe vor Ihnen.

Herstellungsverfahren.

  1. Sie sollten mit einem Quadrat beginnen. Zwei Holzbretter sollten so befestigt werden, dass zwischen ihnen ein 90°-Winkel besteht. Befestigen Sie das Objektiv und die Blechdose am fertigen Quadrat. Sie ist es, die den Lichtfluss im fertigen Produkt lenkt.
  2. Setzen Sie das Objektiv oder die Lupe auf die Halterung. Legen Sie das Bild gegenüber dem Objektiv auf den Kopf.
  3. Machen Sie ein Loch in eine Blechdose und befestigen Sie darin eine Glühbirne geeigneter Größe. Befestigen Sie die Struktur am Quadrat. Das Licht sollte auf das Bild fallen.
  4. Es ist Zeit, das Gerät zu testen. Zunächst sollten Sie den Raum so weit wie möglich abdunkeln.
  5. Schalten Sie die Lampe ein und positionieren Sie den Projektor an der gewünschten Stelle. Für den Test legt man einfach ein Blatt Papier auf einen Ständer vor ein selbstgebautes Gerät.
  6. Als Ergebnis erscheint eine Projektion des vergrößerten Bildes.

Wie Sie ein Bild mit einem Projektor an einer Wand anbringen, sehen Sie im Video.

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