Alles über das Gewicht von Flusssand

Inhalt
  1. Beeinflussende Faktoren
  2. Gewicht nach GOST
  3. Wie man rechnet?

Jeder Baumeister und selbst die gewöhnlichsten Menschen müssen manchmal das genaue Gewicht von Flusssand herausfinden, um festzustellen, wie viele Tonnen davon in einem Würfel sind. Grundlegende Informationen darüber, wie viel Kilogramm ein Kubikmeter Sand wiegt, finden Sie in speziellen Tabellen. Es ist jedoch möglich, die Füllmenge in einem gewöhnlichen Eimer in anderen traditionell anzutreffenden Fällen nur ausgehend vom spezifischen und volumetrischen Gewicht von 1 m3 zu berechnen.

Beeinflussende Faktoren

Guter Flusssand wird mehr oder weniger standardisiert an die Kunden geliefert. Es erfährt jedoch immer noch eine Reihe von Einflüssen, die sich direkt auf die Masse eines bestimmten Volumens auswirken. Es ist ganz offensichtlich, dass die Dichte umso höher ist, je höher die Luftfeuchtigkeit ist. Vielmehr hängt die sogenannte Schüttdichte eines Schüttgutes vom Feuchtigkeitsgrad ab. Erfahrene Bauarbeiter und Zusteller wissen sehr gut, dass die Lagerung von Sand im Winter im Freien sein Gewicht um 10-15% erhöht.

Der spezifische Indikator hängt von der Schnee- und Eismenge ab, die sich auf dem eingelagerten Sand gebildet hat. Auch auf die Korngröße sollten Sie achten. Dieser Indikator, der die Handelsparameter des Materials beeinflusst, wird selbst durch die geologischen und klimatischen Parameter einer bestimmten Lagerstätte bestimmt. Es ist üblich, Sand nach Größenmodulen in 3 Hauptkategorien zu unterteilen:

  • klein (nicht mehr als 1,5-2 mm);
  • mittel (von 2 bis 2,5 mm);
  • groß (über 2,5 mm).

Sandrohstoffe aus Lagerstätten haben eine erhöhte Rundheit. Schließlich wirken sowohl Wasser als auch Reibung auf die Sandkörner. Unter mechanischer Einwirkung wächst die Flockigkeit, die jedoch in stärkerem Maße nicht das Gewicht, sondern die Festigkeit des Sandes beeinflusst. Bei privaten Gebäuden und kleinen Wegen kann die Flockigkeit vernachlässigt werden. Aber im Falle einer groß angelegten Konstruktion kann es nicht ignoriert werden.

Die Schüttdichte von Sand wird hauptsächlich durch die Verdichtung bestimmt. Schütteln erhöht die Verdichtung. Beim Ausgießen von einem Behälter in einen anderen wird er beim Entladen reduziert. Dementsprechend kann das Verdichtungsverhältnis von 1,1 bis 1,3 variieren. Es muss jedoch eine weitere Nuance berücksichtigt werden - in der Zusammensetzung des Sandes können verschiedene Verunreinigungen enthalten sein; Um alles so genau wie möglich zu berücksichtigen, müssen Sie an einem warmen, trockenen Tag Sand kaufen.

Die Materialwissenschaft unterscheidet folgende Arten der Sanddichte:

  • Real;
  • technologisch;
  • Schüttgut;
  • wahr (es ist bedingt).

Die Schüttdichte wird bestimmt, indem während des Forschungsprozesses das Gewicht des Rohstoffs durch sein Volumen dividiert wird. Dabei werden eventuelle Hohlräume und luftgesättigte Spalte berücksichtigt. Die relative Dichte bezeichnet das Verhältnis von Masse und Volumen eines Stoffes nach dem höchsten praktisch genutzten Zustand. Der Sand ist jedoch rieselfähig und erreicht daher unter realen Betriebsbedingungen nicht die größte Verdichtung. Um dies zu erreichen, werden professionelle Pressen verwendet.

Die wahre Dichte wird definitiv alle anderen Parameter übertreffen. In vielen Fällen stellt sich heraus, dass sie doppelt so hoch sind wie sie. Aus Sicht des Bauherrn ist jedoch nur die Schüttdichte von Bedeutung.

Im entsprechenden Zustand werden Schüttrohstoffe als Bestandteil eines Mörtel- oder Fundamentbettes verwendet. Auch Hobby-Baumeister sollten sich daran orientieren.

Die Schüttdichte des Sandes wird unter Berücksichtigung des Moduls der Schlichte bzw. der Korngrößenzusammensetzung bestimmt. Die Messung erfolgt durch Sieben des Ausgangsmaterials durch ein Sieb mit heterogenen Querschnitten der Durchgänge. Diese Methode scheint nur primitiv - tatsächlich ist sie ziemlich genau. Der Gehalt an Verunreinigungen aller Art in der Sandzusammensetzung, vor allem Kies, wird problemlos festgestellt.Wichtig: Der Sandkornschnitt beeinflusst nicht nur die Masse, sondern auch den sogenannten Wasserbedarf.

Die typische Flusssandkorngröße beträgt 0,3-0,5 mm. Durch das Fehlen verschiedener Einschlüsse oder deren extrem begrenzte Anzahl wiegt ein Kubikmeter Sand aus dem Fluss mehr als die Sandrohstoffe aus dem Steinbruch. Bei der Beurteilung der Feuchte muss berücksichtigt werden, dass diese sowohl das spezifische Gewicht als auch die Schüttdichte (wenn auch in etwas geringerem Maße) beeinflusst. Diese Informationen reichen aus, um die benötigte Menge an Rohstoffen für verschiedene Situationen abzuschätzen. Weitere Informationen erhalten Sie von qualifizierten Beratern.

Gewicht nach GOST

Um zu berechnen, wie viel ein Kubikmeter Flusssand wiegt, ist es ratsam, die Informationen aus der Tabelle zu berücksichtigen.

Sicht

Spezifisches Gewicht in 1 m3 (Kilogramm)

Gewicht 1 Eimer mit 12 Liter Volumen (kg)

Bausand mit Standardfeuchtigkeitsgehalt, der die Anforderungen von GOST 8736-93 erfüllt

Von 1550 bis 1700 (nach anderen Quellen - 1500)

18,5 bis 20,5

Flusssand mit Verdichtung

Von 1450 bis 1600 (nach anderen Quellen 1630)

Durchschnitt 20

Nasse Flusssandrohstoffe (Wasseranteil über 6 bzw. 7%)

1770 bis 1860

Durchschnitt 22

Flussgewaschener Sand

1500

Geschätzt 19.56

Fluss gerammt

1590

Geschätzt 19.08

Es ist zu beachten, dass nicht alle Lieferanten auf realen Indikatoren basieren, die das Vorhandensein von Hohlräumen und die Anzahl der Poren in den Sandkörnern selbst berücksichtigen. Der wirkliche Unterschied ist jedoch sehr schwer zu finden. Sand wird laut Norm in zwei Klassen eingeteilt, die je nach Konzentration von Staub- und Toneinschlüssen unterschieden werden. Das Volumengewicht von 1 m3 beträgt 2,55 bis 2,65 Einheiten; der Unterschied hängt von den Merkmalen der Herkunft des Rohstoffs ab.

Es wird auch angenommen, dass in einem Würfel Flusssand normalerweise bis zu 1,5 Tonnen enthalten sind.

Wie man rechnet?

Das Schema zur Berechnung der Masse von Flusssandrohstoffen ist recht einfach. Bevor die Menge in einem Eimer bestimmt wird, müssen zuerst Kubikmeter in Gewichtsindikatoren umgerechnet werden. Die geplante Rohstoffmenge wird mit 1,1-1,3 multipliziert. Erfahrene Bauingenieure geben genauere Hinweise. Korrekturfaktoren sollen die Auswirkungen von Verlusten durch Lagerung und Transport eliminieren. Auch die Schüttdichte spielt eine wichtige Rolle. Am einfachsten lässt sich dies anhand der vom Lieferanten erstellten technischen Dokumentation herausfinden. Die abschließende Berechnung erfolgt nach dem Schema m = Vxp. Der erste Faktor ist das Volumen und der zweite die Verfüllungsdichte.

Wenn Sie mit nur einem Kubikmeter arbeiten müssen, stimmt die Masse gerade mit der Dichte überein. Standardmäßig wird der Feuchtigkeitsgehalt des Sandes mit 6-7 % angenommen. Bei Überschreiten dieses Indikators wird das Gewicht pro Berechnung um 20 % erhöht. Je kleiner die Körnung (Fraktion), desto mehr wird der Sand auf den Schuppen "gedehnt". Gut gerammtes Schüttgut wiegt ca. 16 % mehr als ungestampftes Schüttgut.

Je fester die Einschlüsse sind, desto geringer ist die Masse, da starke Partikel zwischen sich freie Lücken hinterlassen.

Im nächsten Video finden Sie weitere Informationen zum Bau von Fundamenten auf Flusssand.

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