Wachsende Menthol-Minze

Inhalt
  1. Beschreibung
  2. Pflege
  3. Sammlung und Lagerung

Mentholminze ist eine beliebte Pflanze mit einem hohen Mentholgehalt und wird häufig in Gartengrundstücken gefunden. Gärtner schätzen diese Kultur wegen ihrer besonderen Eigenschaften sowie ihrer unprätentiösen Pflege und starken Immunität.

Beschreibung

Mentholminze ist eine besondere Pflanzensorte, die zur Gruppe der mehrjährigen Kulturpflanzen gehört. Der Hauptunterschied zwischen Minze ist ihr einzigartiger Geruch und Geschmack, der nicht mit anderen Gerüchen und Geschmäckern verwechselt werden kann. Minze riecht sehr reichhaltig. Diese Eigenschaft ist auf den hohen Gehalt an ätherischen Ölen zurückzuführen. Hauptmerkmale der Kultur:

  • Wurzelsystem - sieht verzweigt aus;
  • der Stängel ist gerade mit kleinen Hohlräumen im Inneren, die sich beim Wachsen der Minze bilden;
  • Blattplatten - dunkelgrün, eiförmig;
  • blütenstände sind klein, lila;
  • Pflanzenhöhe - bis zu 1 Meter unter günstigen Wachstumsbedingungen.

Die oben genannten sind die Merkmale der Gartenminze-Arten. Bei Wildpflanzen sind die Indikatoren etwas bescheidener. Beispielsweise darf die Höhe der Stängel 40 cm nicht überschreiten.

Minze wird in vielen Bereichen aktiv eingesetzt. Unter den gängigen:

  • Kochen;
  • Medizin;
  • Kosmetika.

Eine solche Nachfrage nach einer Pflanze mit starkem Geschmack erklärt sich durch ihre nützlichen Eigenschaften sowie einen angenehmen Geschmack und Aroma. Pfefferminze findet sich in vielen Lebensmitteln, Getränken, Medikamenten und sogar in Parfümeriewaren.

Minze wird hauptsächlich durch Stecklinge vermehrt. Dazu werden Triebe verwendet, an denen sich 5 oder mehr Blätter gebildet haben. Sie werden beschnitten, damit sie dann in fruchtbaren Boden verpflanzt werden können.

Auch die Vermehrung der Minze wird durch Samen durchgeführt. Das Pflanzen von Samen für Setzlinge erfolgt hauptsächlich Anfang April. Dafür:

  • das Saatgut wird ohne Behandlung genommen, da die Samen ziemlich klein sind;
  • in zuvor vorbereitete kleinvolumige Behälter gegeben, die mit einer fruchtbaren Mischung gefüllt sind;
  • reichlich bewässert, mit transparentem Material bedeckt und an einem sonnigen Ort aufgestellt.

Nach 2 Wochen können Sie mit dem Pflanzen der Kultur im Freiland beginnen. Es ist besser, Minze zu verpflanzen, da sie auf fruchtbaren Böden wächst, weich und locker. Bei Bedarf wird empfohlen, vor dem Pflanzen Dünger auf den Boden aufzutragen und auszugraben. Dann erhalten die Wurzeln der Pflanze schneller Nährstoffkomponenten und beginnen mit dem aktiven Wachstum.

Der Grundwasserspiegel im ausgewählten Gebiet sollte niedrig sein. Andernfalls müssen Sie sich um das Entwässerungssystem kümmern, da die Pflanze sonst schnell verrottet. Sie können die Entwässerung mit Hilfe der verfügbaren Werkzeuge selbst herstellen.

Pflege

Mentholminze ist nicht besonders anspruchsvoll in der Pflege. Die Befolgung einfacher Empfehlungen hilft, auch unter rauen Wachstumsbedingungen ein aktives Pflanzenwachstum zu erreichen. Es lohnt sich, die wichtigsten Punkte genauer zu betrachten.

Bewässerung

Gießen Sie nicht zu viel. Es wird so viel Wasser benötigt, damit die Pflanze nicht an Trockenheit stirbt. Sie können den Bewässerungsbedarf anhand des Pflanzenwachstums bestimmen. Wenn die Stängel aktiv nach oben streben, sollte dem Boden Wasser zugesetzt werden.

Unabhängig davon wird Gärtnern empfohlen, besonders auf Sämlinge zu achten, die für ein aktives Wachstum etwas mehr Wasser benötigen. Andernfalls wurzeln sie beim Umpflanzen nicht im Garten.

Es reicht aus, erwachsene Minze 1-2 Mal pro Woche zu gießen. Es ist besser, die Abendstunden zu bevorzugen, um die Blätter der Pflanze nicht zu verbrennen.

Lockerung

Minze wächst gut in lockerem und luftigem Boden.Daher wird empfohlen, die Beete nach jedem Gießen zu graben, um sie mit Sauerstoff zu sättigen und den Nährstofffluss zu den Wurzeln zu beschleunigen.

Das Lösen erfolgt am besten mit einem Spezialwerkzeug, das Sie im Gartenfachhandel kaufen können.

Jäten

Eines der wichtigen Verfahren, das eine rechtzeitige Unkrautentfernung erfordert. Eine große Menge Unkraut stört die Entwicklung von Minze und führt auch zur Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen.

Wenn die Minze nach dem Jäten immer noch nicht wächst, sollte die Spitze des Stiels abgeschnitten werden. Dies reicht aus, damit die Pflanze aktiv wächst.

Krankheiten und Schädlinge

Trotz der Tatsache, dass Minze ein starkes Immunsystem hat, wird sie oft von verschiedenen Krankheiten angegriffen.

  1. Rost. Die häufigste Krankheit, begleitet von der Bildung dunkler und rostiger Flecken. Das Ignorieren der Krankheit führt zur Ausdehnung der Flecken und zum Absterben der Pflanze. Daher sollte die infizierte Minze herausgezogen und verbrannt werden, um zu verhindern, dass sich der Rost auf andere Stiele ausbreitet.
  2. Echter Mehltau. Es erscheint auf den Blättern und Stängeln der Minze in Form einer weißen Blüte, die im Aussehen einem Spinnennetz von geringer Dicke ähnelt. Eine spezielle Schwefellösung hilft, die Minze zu retten, mit deren Hilfe die Elemente der Minze besprüht werden. Kontaminierte Blattplatten sollten vor der Dekontamination entfernt werden. Im Herbst empfiehlt es sich, das Gartenbeet zusätzlich in einer Tiefe von 20 cm auszugraben.
  3. Fusarium, Peronosporose, Anthrakose. Häufige Pilzkrankheiten, die zum Absterben von Pflanzen führen können. Sie müssen mit Hilfe von Spezialwerkzeugen umgehen, die in Gartengeschäften verkauft werden. Bevor Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie die Anweisungen sorgfältig lesen.

Auch Schädlinge setzen sich oft auf Minze ab. Unter den gängigen:

  • Minzmilbe;
  • Floh;
  • Blattlaus;
  • Raupen;
  • Drahtwurm.

Um den Angriff von Insekten zu verhindern, sollten Sie die Büsche weit genug voneinander pflanzen sowie die Beete regelmäßig jäten und Unkraut entfernen. Darüber hinaus wird Gärtnern empfohlen, die Minzblätter mit einem Schlauch zu gießen.

Sie sollten auch darauf achten, die Minze zu beschneiden. Das Verfahren wird dazu beitragen, die Krone üppiger und buschiger zu machen. Der Schnitt erfolgt am besten zu Beginn der Saison und im Herbst, wobei zu lange oder befallene Triebe entfernt werden.

Sammlung und Lagerung

Sie können die Blätter einer duftenden Pflanze sammeln, wenn sie eine Höhe von 20 cm erreicht. Gärtner raten davon ab, die Stängel komplett abzuschneiden. Kann in separaten Blattplatten gesammelt werden, wobei die Blätter vorsichtig abgeschnitten werden. Dafür ist es besser, spezielle Gartengeräte zu verwenden. Du kannst die Minzblätter auch von Hand pflücken, aber die Pflanze wird wahrscheinlich brechen.

Viele fragen sich, wann die beste Zeit zum Trocknen von Minze ist. Das Verfahren wird am besten im Frühherbst durchgeführt. Es ist wichtig zu warten, bis die Pflanze zu blühen beginnt. Es wird empfohlen, die Knospen in dem Moment zu schneiden, in dem sie zu blühen beginnen.

Schritte zur Blatttrocknung:

  1. Die Blätter werden sorgfältig geschnitten, gründlich gewaschen und getrocknet.
  2. Als nächstes werden die getrockneten Blätter mit einem dicken Tuch oder Papiertüchern in einer kleinen Schicht verteilt.
  3. Dann werden die Blätter an einen trockenen Ort gebracht, an dem keine direkte Sonneneinstrahlung möglich ist. Andernfalls brennen die Blätter unter dem Einfluss der Sonne aus.

Wenn diese Empfehlungen befolgt werden, ist es möglich, die Minzblätter perfekt zu trocknen, die ihre Eigenschaften und ihr einzigartiges Aroma behalten.

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