Beliebte Methoden zum Installieren einer nassen Fassade

Inhalt
  1. Was steckt hinter dem Titel?
  2. Technologiemerkmale: Vor- und Nachteile
  3. Kuchen Füllung
  4. Typen: Anwendungsempfehlungen
  5. Die Wahl der Isolierung
  6. Materialien und Werkzeuge
  7. Vorarbeit
  8. Montage und Verputzen
  9. Fertigstellung
  10. Tipps
  11. Schöne Beispiele

Ebenso wichtig wie die Innenarchitektur ist die Gestaltung der Fassade eines Gebäudes. Moderne Hersteller produzieren viele praktische Materialien, die für die Außendekoration von Häusern jeder Größe und Anordnung verwendet werden können.

Was steckt hinter dem Titel?

Nicht jeder Hausbesitzer weiß genau, was eine Nassfassade ausmacht. Bevor Sie sich mit dieser Veredelungsmethode vertraut machen, sollten Sie diese Frage beantworten. Der einprägsame Name der Nassfassade spricht für sich. Gemeint ist in diesem Fall die Verwendung hochwertiger Klebstofflösungen in flüssigem oder halbflüssigem Zustand. Durch die Einführung dieser ausgeklügelten Technik werden Wohnräume zuverlässig vor Taupunktbildung geschützt – bei einer Nassfassade werden sie nach draußen geführt und dringen nicht in die Decken ein.

Darüber hinaus umfasst die Definition einer Nassfassade drei Hauptmethoden zur Fertigstellung von Privathäusern., bei dem die Befestigungen von Heizungen, Armierungsgewebe und Verkleidungen mit speziellen Klebstoffmischungen ausgeführt werden. Selbst bei starken Temperaturunterschieden innerhalb und außerhalb des Gebäudes bildet sich in Häusern mit nasser Fassade kein zerstörerisches Kondenswasser. Diese Technologie erblickte in den 60er - 70er Jahren des letzten Jahrhunderts das Licht der Welt, als die Frage nach der effizienten Energieeinsparung von Gebäuden aufkam. Anzumerken ist hier, dass gerade eine hochwertige Außenwanddämmung in diesem Fall die optimale Lösung ist, da sie es ermöglicht, den Taupunkt möglichst weit aus den Innenräumen der Wohnung zu verschieben.

Technologiemerkmale: Vor- und Nachteile

Derzeit können Hausbesitzer die beste Dämmoption für sich selbst auswählen - außen oder innen. Der Löwenanteil der Verbraucher greift jedoch auf zuverlässige externe Systeme zurück, bei denen die Isolierung außen liegt. Heutzutage wenden sich viele Hausbesitzer dieser Gestaltung der Fassade von Privathäusern zu, da Sie damit die Lebensdauer von Bau- und Verkleidungsmaterialien verlängern können. In diesem Fall müssen Sie wie in vielen anderen Fällen zunächst die Fassade richtig vorbereiten. Danach können Sie mit geeigneten Materialien direkt zur Isolierung übergehen. Die Auswahl an Heizgeräten ist heute größer denn je, sodass Sie zu jedem Preis die beste Option wählen können.

Erst danach beginnen die Meister, einen speziellen Klebstoff auf das Dämmmaterial aufzutragen. Im Anschluss an die Technologie wird darauf ein Armierungsgewebe aufgebracht, das gegen die Einwirkung von alkalischen Verbindungen beständig ist. Die letzten Schritte aller Arbeiten sind das Verputzen des Untergrunds sowie das Auftragen einer Abschlussschicht mit Zierleisten. Damit eine Nassfassade zuverlässig und langlebig ist, muss es sich um einen mehrschichtigen Kuchen handeln. Diese Regel kann nicht vernachlässigt werden, da sonst die Verkleidung weniger haltbar und zuverlässig ist und es in der Wohnung kalt wird.

Diese ausgeklügelten Systeme verfügen über viele positive Eigenschaften, für die sie von vielen Hausbesitzern gewählt werden.

  • Ein solches System kombiniert sowohl dekorative als auch wärmedämmende Funktionen, was sehr komfortabel ist und Zeit für zusätzliche Arbeit spart.
  • Wenn die Wände des Hauses zu hell oder zu dünn sind, ist eine Nassfassade die ideale Lösung. Mit einem solchen System wird das Haus nicht nur viel attraktiver, sondern auch viel wärmer und komfortabler.
  • Mit einer hochwertigen Warmfassade können Sie deutlich Heizkosten sparen, da die Wohnung nicht übermäßig geheizt werden muss.
  • Das Gute an einer Nassfassade ist, dass sie für jeden Untergrund verwendet werden kann.
  • Mit Hilfe eines solchen Systems kann der Wohnraum zusätzlich schallisoliert werden.
  • Dank der nassen Fassade wird die Lebensdauer des Hauses deutlich erhöht, da es zuverlässig vor negativen äußeren Einflüssen geschützt ist.
  • Bei ähnlichem Design sehen die Häuser viel ordentlicher aus.
  • Im Laufe der Jahre treten auf einer nassen Fassade keine hässlichen Salzflecken auf, die sehr schwer zu entfernen sind.
  • Überschneidungen mit einer solchen Leistung addieren sich nicht selbst, sodass sie nicht verstärkt werden müssen.
  • Experten zufolge ist eine nasse Fassade billiger als Analoga.
  • Bei einer nassen Fassade wird das Innere der Wohnung nicht nur vor Frost, sondern auch vor hohen Temperaturen geschützt. Es wird keine Überhitzung und Verstopfung in den Zimmern geben.

Heutzutage werden solche Technologien von denen verwendet, die es gewohnt sind, ihr Zuhause zu pflegen und möglichst lange ihr attraktives Aussehen behalten möchten. Denken Sie jedoch nicht, dass eine nasse Fassade eine einwandfreie Lösung ohne Mängel ist.

Es lohnt sich, auf die Nachteile zu achten, die einem solchen System inhärent sind.

  • Viele Hausbesitzer sind betrübt darüber, dass mit der Montage einer Nassfassade erst bei einer Temperatur von +5 Grad Celsius begonnen werden kann. Andernfalls können alle Materialien im Stadium der Anwendung versagen.
  • Auf keinen Fall dürfen Montagearbeiten bei Regen außerhalb des Fensters (auch schwach und fein) durchgeführt werden. Und bei nassem Wetter ist es besser, die Installation einer nassen Fassade "für später" zu verschieben.
  • Bei der Ausführung einer solchen Fassade ist darauf zu achten, dass alle Gebäude- und Verkleidungsmaterialien zusammenpassen.
  • Direkte Sonneneinstrahlung auf eine nasse Fassade kann zu einer übermäßigen Austrocknung des Mörtels an den Decken führen, was sich negativ auf die Dauerhaftigkeit der Verkleidung sowie deren Dauerhaftigkeit und Abnutzung auswirken kann.
  • Verputzte Untergründe müssen mit einem hochwertigen Windschutz versehen werden. Dies liegt daran, dass während des Absetzvorgangs Staub und Schmutz an der frischen Beschichtung haften bleiben können. Gleichzeitig verschlechtert sich die Art des Finishs stark.

Wie gravierend die aufgeführten Nachteile sind – das entscheidet jeder für sich. Viele von ihnen werden Sie jedoch nie antreffen, wenn Sie sich an die Technologie der Anordnung einer Nassfassade halten. Auch die Qualität der eingekauften Materialien spielt eine wichtige Rolle. Minderwertige Mörtel- und Klebstoffmischungen halten nicht sehr lange und ihre Anwendung kann viele Schwierigkeiten bereiten.

Kuchen Füllung

Voraussetzung für eine hochwertige Nassfassade ist, wie oben erwähnt, eine kompetente „Kuchen“-Anordnung. Letztere enthält mehrere wichtige Schichten, ohne die eine zuverlässige Beschichtung nicht funktioniert. Als Basis dient in einem solchen System eine spezielle Fassadenwand. Es kann beliebig sein - Ziegel, Holz, monolithisch, Schaumstoffblöcke oder Platten. Die Hauptanforderung, die der Untergrund erfüllen muss, ist eine perfekt ebene Oberfläche. Wenn wir diese Bedingung vernachlässigen, zirkuliert ständig Luft zwischen der Bodenoberfläche und den Dämmstoffen, wodurch die Dämmung im Raum nicht das gewünschte Niveau erreicht.

Die nächste wichtige Schicht des "Kuchens" ist die wärmeisolierende Schicht. Experten empfehlen den Kauf von Netzen, die den Kontakt mit Alkalien nicht scheuen. Nach der Hitze folgt eine verstärkte Schicht. Es enthält in der Regel Mineralleim und ein Armierungsgewebe. Außerdem benötigen Sie eine Schicht hochwertiger Fassadenfarbe oder Dekorputz. Es ist auch erlaubt, spezielle Fassadenplatten zu kaufen, die für die Veredelung leicht sind.

Dabei ist unter anderem zu beachten, dass der gesamte „Kuchen“ der Nassfassade wasserdicht sein muss. Deshalb müssen alle Materialien so gewählt werden, dass jede neue Schicht in Richtung von innen nach außen dampfdichter ist als die vorherige. Nur wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, wird die Wohnung „atmen“. Und es ist auch zu beachten, dass der Wärmekreislauf des "Kuchens" ununterbrochen bleiben sollte. Es sollten keine Risse, Lücken oder Risse darin vorhanden sein.

Typen: Anwendungsempfehlungen

Ein mehrschichtiges System namens Nassfassade ist heute sehr beliebt. Viele Hausbesitzer entscheiden sich dafür, aber nicht alle wissen, dass es mehrere Varianten einer solchen Fassadengestaltung gibt. Zunächst lohnt es sich im Detail zu überlegen, in welche Unterarten Nassfassaden nach den verwendeten Materialien eingeteilt werden.

  • Bio. In solchen Systemen fungiert in der Regel billiger Schaumstoff als Heizung. Die Verstärkung erfolgt mit einer speziellen Verstärkungsmasse organischen Ursprungs. Der letzte Schlussanstrich ist in diesem Fall eine Silikonputzmischung, obwohl auch organische Putze verwendet werden können.
  • Mineral. Entscheiden Sie sich für eine mineralische Nassfassade, dann sollten Sie zur Dämmung hochwertige Mineralwolle kaufen. Die Verstärkung in einem solchen System erfolgt mit Hilfe einer speziellen Verstärkungslösung mineralischen Ursprungs. Für die abschließende dekorative Beschichtung eignet sich das gleiche Material wie für organische Optionen.
  • Kombiniert. Bei einem solchen System wird auch kostengünstiger Schaumstoff zur Isolierung verwendet. Zur weiteren Veredelung werden mineralische Rohstoffe verwendet.

Moderne Nassfassaden unterscheiden sich auch in der Art der Befestigung.

  • Bei einer schweren Ausführung muss die Dämmung nicht direkt auf dem Boden angebracht werden. Stattdessen werden Platten aus Wärmedämmmaterial auf Dübel mit kleinen Haken aufgeschoben. Diese Befestigungselemente sind bereits in die Wände eingelassen. In diesem Fall wird auf die Isolierung ein zuverlässiges Geflecht aus Metall aufgebracht. Gleichzeitig wird dieses Element an speziellen Druckplatten befestigt. Danach können Sie mit dem Verputzen der Untergründe fortfahren und sie mit einer abschließenden Materialschicht versehen. Es ist durchaus möglich, solche Arbeiten mit eigenen Händen zu bewältigen.
  • Leichte Fassaden sind viel häufiger als schwere. Bei dieser Ausführung wird die Dämmung direkt an den Wänden angebracht. Hierfür ist es zulässig, einen geeigneten Kleber zusammen mit Kunststoffdübeln zu verwenden.

Die Wahl der Isolierung

Eine der Hauptrollen bei einer Nassfassade spielt eine richtig ausgewählte Dämmung. Heute wählen sie dafür in der Regel entweder Schaumstoffplatten (deren Dicke sollte 5 bis 10 cm betragen) oder Mineralwolle mit hoher Dichte (es ist besser, Basaltprodukte zu nehmen).

Die Wahl des Dämmstoffes für eine Nassfassade sollte sehr sorgfältig und ausgewogen sein.

Gleichzeitig empfehlen Experten, auf die folgenden wichtigen Parameter zu achten.

  • Preis. Was dieses Kriterium angeht, übertrifft Schaumkunststoff zweifellos Mineralwolle. Dieses Material wird seit sehr langer Zeit verwendet und ist kostengünstig, sodass viele Verbraucher es trotz seiner Zerbrechlichkeit wählen.
  • Wasserdampfdurchlässigkeitseigenschaften. Solche Qualitäten sind der beliebten, aber teuren Mineralwolle inhärent. Laut Fachleuten "atmet" das Haus mit einer solchen Heizung, daher ist es angenehmer, darin zu sein. Darüber hinaus sind "atmende" Wohnungen nicht anfällig für die Bildung von Schimmel und Mehltau. Polyfoam unterscheidet sich nicht durch besondere Dampfdurchlässigkeit und ist in diesem Fall Mineralwolle unterlegen.
  • Die Komplexität der Installationsarbeiten. Wenn wir Schaum und Mineralwolle hinsichtlich der Komplexität der Installation vergleichen, können wir sofort sagen, dass die erste von ihnen einfacher und formbarer ist. Dies liegt an der Hartschaumstruktur.
  • Brandschutz. Auch bei der Dämmung sind Brandschutzeigenschaften sehr wichtig. Schaumstoffplatten sind also brennbar, daher müssen sie mit Flammschutzmitteln behandelt werden. Basaltwolle brennt nicht. Es hält Temperaturen von bis zu +1000 Grad stand.

Außerdem müssen Sie auf die Dicke der gekauften Isolierung achten. Heutzutage finden Sie in Bau- und Veredelungsmaterialien viele Dämmstoffe mit verschiedenen Dimensionsparametern. Die Dicke der Platten ist unterschiedlich und kann 25 bis 200 mm betragen. In der Regel beträgt die Steigung in diesem Fall 10 mm.

Es ist zu beachten, dass zu dünne Dämmplatten unwirksam sein können. Sie müssen jedoch nicht bis zum Äußersten hetzen, da auch die Verwendung von zu dicken Materialien nicht empfohlen wird, da sie nur zu unnötigen Ausgaben führen und in einem Haus mit übermäßiger Isolierung nicht sehr komfortabel sind. Experten empfehlen dringend, hochwertige Dämmstoffe namhafter Hersteller für die Fassaden von Gebäuden zu kaufen. Übermäßige Einsparungen können zum Kauf eines minderwertigen Produkts führen, das seine Grundfunktionen nicht erfüllt und ersetzt werden muss, und dies ist ein zusätzlicher Aufwand.

Materialien und Werkzeuge

Ein gewöhnlicher Heimwerker kann auch eine hochwertige Nassfassade bauen. Dafür müssen Sie sich jedoch nicht nur mit Geduld, sondern auch mit allen notwendigen Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien eindecken. Alle Materialien und Werkzeuge müssen von unübertroffener Qualität sein. Es wird viel einfacher sein, mit solchen Komponenten zu arbeiten, und das Ergebnis wird Sie definitiv nicht enttäuschen.

Es lohnt sich, alle Positionen in Betracht zu ziehen, die für eine solche Arbeit nützlich sein können.

  • Sie benötigen ein Starter- oder Basisprofil. Es muss sichergestellt werden, dass der Parameter seiner Breite der Dicke der Isolierung entspricht. Die Qualität des Profils muss dabei dem Umfang der zu veredelnden Decken entsprechen.
  • Für das Sockel- / Sockelprofil sollten Sie zuverlässige Verbindungsteile kaufen. Dank dieser Komponenten ist es möglich, alle Profile in einer Ebene perfekt zu verbinden. Darüber hinaus ermöglichen diese Komponenten die Ausbildung der richtigen Fuge (Temperaturspalt) zwischen den Profilen.
  • Befestigungselemente für Rahmenprofile. Es ist darauf zu achten, dass die Spreizdübel-Nägel eine Länge von mindestens 40 mm haben, wenn Trennwände aus Vollstein oder Beton ausgeführt werden. Für Decken aus Hohlziegeln wird empfohlen, Befestigungselemente 60 mm, für Porenbeton und Gassilikat - 100 mm zu wählen. Es ist einfach, die Punkte der Befestigungselemente zu zählen. Wenn die Dämmschicht 80 mm oder mehr beträgt, beträgt die Stufe 300 mm, und wenn die Dicke weniger als 80 mm beträgt, kann die Installation in 500 mm Schritten erfolgen. Für jeden Befestigungspunkt wird ein Abstandshalter aus Kunststoff benötigt. Dieser Teil ist nützlich für die genaueste und korrekte Ausrichtung der Profile.
  • Es ist notwendig, eine hochwertige Grundierung zu kaufen, um die Platten zum Verkleben der Platten vorzubereiten. In diesem Fall empfiehlt es sich, Tiefenerde für Ziegel-, Putz- oder Gassilikatuntergründe zu kaufen. Der durchschnittliche Verbrauch beträgt 300 ml pro 1 m². Für Betonuntergründe ist es besser, Betonkontakterde zu kaufen. Der durchschnittliche Verbrauch einer solchen Lösung beträgt in der Regel 400 ml pro 1 m².
  • Für die Befestigung der Dämmplatten ist die Anschaffung eines hochwertigen Klebers erforderlich. Wählen Sie nur Klebstoffe, die speziell für solche Aufgaben entwickelt wurden.
  • Es lohnt sich, hochwertige Dämmplatten mit einer vorberechneten Dicke zu kaufen. Ihr durchschnittlicher Verbrauch liegt unter Berücksichtigung von Schnitt und möglichem Abfall bei 1,05 pro 1 m².
  • Sie benötigen auch einen Dübelpilz. Sie werden benötigt, um das Dämmmaterial mechanisch zu verstärken. Insgesamt sollte die Länge des Dübels der Dicke der Dämmung sowie der Länge des Abstandhalters entsprechen.
  • Sie müssen sich mit Materialien für das Aufbringen der Basisverstärkungsschicht, die entlang der Dämmplatten verläuft, eindecken.Dazu wird am häufigsten eine spezielle Putzmischung oder eine zuverlässige Klebstoffzusammensetzung gekauft, die auch zum Verlegen von warmen Platten verwendet wird.
  • Sie müssen ein Verstärkungsnetz kaufen. Es wird empfohlen, verschleißfeste und langlebige Produkte aus Materialien zu kaufen, die keine Angst vor Alkali haben.
  • Ein Vorrat an wasserdispergierenden Böden, Dekorputzen und Anstrichen speziell für den Außenbereich ist unbedingt erforderlich.

Vorarbeit

Wenn alle notwendigen Komponenten bereits vorbereitet sind, sollten Sie mit dem nächsten wichtigen Schritt fortfahren - dies ist die Vorbereitung des Fundaments für die zukünftige Installation einer Nassfassade.

Es lohnt sich, dieses Verfahren am Beispiel der Befestigung der Dämmung an einer geeigneten Klebstoffzusammensetzung zu demontieren.

  • Isolierplatten können nur mit Kleber befestigt werden, wenn der Untergrund gründlich von allen Überschüssen gereinigt wurde. Befindet sich beispielsweise der alte Farb- und Lackanstrich an der Fassade, muss dieser bis auf den Untergrund oder eine Putzschicht entfernt werden.
  • Der alte Putz darf nur belassen werden, wenn er noch in einwandfreiem Zustand ist. Um dies sicherzustellen, müssen Sie die Basis mit einem leichten Klopfen sorgfältig überprüfen. Wenn instabile Bereiche gefunden werden, sollten diese schnell gereinigt werden.
  • Wenn an den Wänden Schimmel oder Schimmel vorhanden ist, können sie nicht für die Gestaltung einer nassen Fassade verwendet werden. Solche Mängel müssen von den Wänden entfernt werden.
  • Nach dem Entfernen der Pilzablagerungen der Überlappung ist es notwendig, diese mit einem speziellen "Heilmittel" zu beschichten. Mit anderen Arbeiten darf erst begonnen werden, wenn das Antiseptikum auf den Basen vollständig getrocknet ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Wände flach sein müssen. Eventuelle Unregelmäßigkeiten, Risse, Risse und Schlaglöcher müssen repariert werden. Es lohnt sich, sie mit Erde zu versiegeln und zu schleifen.
  • Es ist notwendig, die Ebene der Wände sowohl horizontal als auch vertikal zu überprüfen. Wenn Abweichungen von mehr als 20 mm festgestellt wurden, können diese später nicht mit Gips ausgeglichen werden, sodass Probleme so schnell wie möglich behoben werden müssen.
  • Montieren Sie vorab Metallkomponenten an den Wänden, die für die Montage von Antennen, Dachrinnen, Beleuchtungskörpern und ähnlichem verwendet werden.
  • Wenn die Reparatur- und Putzschicht auf den Böden vollständig getrocknet ist, muss die Oberfläche grundiert werden. Primer kann mit Rolle oder Pinsel aufgetragen werden. Sie müssen versuchen, einen einzigen Standort auf der Basis nicht aus den Augen zu verlieren.

Montage und Verputzen

Wenn der Untergrund richtig vorbereitet ist, können Sie mit der Installation der Anfangskellerprofile und der weiteren Installation des Dämmmaterials fortfahren.

Es lohnt sich, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Durchführung dieser Arbeiten zu berücksichtigen.

  • Das Kellerprofil muss streng waagerecht platziert werden. Darauf wird die erste Isolierplatte montiert. Die Ebenheit der Lage dieses Teils sollte mit einer Wasserwaage überwacht werden.
  • Sie sollten Profile niemals überlappen. Es wäre richtiger, diese Teile ausschließlich aneinander zu montieren und einen Abstand von 2-3 mm einzuhalten.
  • An den Außen- und Innenecken müssen die Profile spaltfrei befestigt werden. Dazu werden diese Teile in einem Winkel von 45 Grad geschnitten.
  • Wenn die Dichte der Dämmung 80 cm überschreitet, sollten Sie für die Montage des Startprofils vorübergehende Stopps beachten. Diese Teile dürfen sich nicht verbiegen. Nach dem Einbau der Dämmung werden die Stützen einfach entfernt.
  • Wenn alle Träger fertig sind, sollten Sie mit der Vorbereitung der Lösung fortfahren. Sie sollten die Anweisungen auf der Packung befolgen.
  • Fügen Sie der erforderlichen Wassermenge nach und nach eine trockene Lösung hinzu. Um alle Komponenten in einen flüssigen Zustand zu bringen, müssen Sie eine Bohrmaschine mit Mischeraufsatz verwenden.
  • Rühren Sie die Zusammensetzung, bis eine einzige Masse ohne Klumpen entsteht. Dies dauert normalerweise 5 Minuten. Als nächstes müssen Sie eine kurze Pause von 6–8 Minuten machen und die Lösung erneut mischen.

Es ist zulässig, den Kleber auf folgende Weise auf das Dämmmaterial aufzutragen:

  • in Streifen von 100 mm entlang des Umfangs, wobei 20-30 cm vom Rand entfernt bleiben;
  • kleine Objektträger mit einem Durchmesser von etwa 200 mm, während die Höhe der aufgetragenen Lösung 10 oder 20 mm betragen kann.

Ist die zu dämmende Wand relativ eben, kann der Kleber mit einer Zahnkelle vollflächig aufgetragen werden. Es wird empfohlen, den Kleber wie folgt aufzutragen:

  • eine kleine Menge der Mischung muss mit geringem Kraftaufwand in die Beschichtung der Isolierplatte eingerieben werden;
  • Übertragen Sie die erforderliche Klebstoffmenge.

Außerdem lehnt sich die mit Leim bestrichene Platte an ihren Platz und drückt fest dagegen. Es ist notwendig, den Kleber zu verteilen, indem das Teil leicht zu den Seiten, nach oben und unten bewegt wird. Überschüssiger Kleber, der in die Kanten eindringt, sollte so schnell wie möglich entfernt werden. Die nächste Dämmplatte sollte so nah wie möglich an der vorherigen angebracht werden, ohne Lücken zu lassen. Wenn es ohne sie nicht geht, können sie mit Mineralwollkeilen verschlossen werden. In der Regel beginnt die Installation der Isolierung von einer Ecke aus und bewegt sich in Reihen weiter.

In diesem Fall sind folgende Regeln zu beachten:

  • die erste Reihe muss so installiert werden, dass sie seitlich am ersten Profil anliegt (Begrenzer);
  • die Platten müssen mit einer Verschiebung der vertikalen Fugen um mindestens 200 mm verlegt werden;
  • an den Ecken verwenden Sie die "Gear Lock"-Technik;
  • Teile von Platten in der Nähe von Ecken, Trennwänden oder Neigungen sollten nicht breiter als 200 mm sein;
  • So schnell wie möglich müssen Sie die Dämmschicht an den Decken und Gefällen andocken.

Beim Abschluss der Installation der Isolierung müssen Sie sicherstellen, dass nirgendwo Lücken und Lücken vorhanden sind. Alle Mängel müssen mit den Resten der Mineralwolle beseitigt werden. Nach dem Verlegen der Dämmung sollte ein Armierungsgewebe eingebaut werden. Es wird für die Abschlussschicht benötigt.

Fertigstellung

Wenn die Verstärkungsschicht vollständig trocken ist (es dauert 3 bis 7 Tage), können Sie direkt mit der Endbearbeitung der Untergründe fortfahren. Tragen Sie eine dünne Schicht der Putzmischung gleichmäßig mit einem Schaber in einer schrägen Position auf. Die resultierende Oberfläche ist die ideale Grundlage für die Verarbeitung mit zuverlässiger Fassadenfarbe oder einem anderen ausgewählten Material. Dieses Verfahren ist der letzte Schritt zur Erwärmung der Außenseite des Hauses.

Tipps

Bei der Installation einer Nassfassade sollten Sie den Ratschlägen von Spezialisten folgen.

  • Für Arbeiten an der Fassade können Sie nur Materialien verwenden, die keine Angst vor Temperaturschwankungen haben, da sonst rissiger Putz entstehen kann.
  • Es lohnt sich, mit der Hand über die Oberfläche der Basis zu fahren. Bleiben Kreidespuren darauf zurück und bröckelt etwas von der Wand, sollten die Böden so sorgfältig wie möglich gereinigt werden.
  • Das Sockelprofil muss nach der Montage in einer Linie liegen. In den Anschlussbereichen dürfen keine Lücken oder Spalten vorhanden sein.
  • Experten raten dringend davon ab, Glasfaserplatten für die Hausdämmung zu wählen. Solche Materialien können sich nicht mit ausreichender Festigkeit rühmen. Außerdem haben sie Angst vor Alkalien, ohne die Putz- und Klebstoffmischungen nicht auskommen.
  • Der Wärmeisolator darf nicht wieder gegen den Sockel gedrückt werden. Auch eine Verschiebung nach einigen Minuten wird nicht empfohlen. Wenn die Isolierung nicht richtig verklebt ist, sollte die Klebstofflösung entfernt und dann erneut auf die Platte aufgetragen und das Teil an die Oberfläche gedrückt werden.
  • Bei der Dämmung von Böschungen ist darauf zu achten, dass der Dämmstoff ca. 10 mm über ihre Grenzen hinausragt. Mit dieser Option wird es viel einfacher, die Hauptfassadendämmung anzudocken.
  • Bei der Installation gilt der Dübel als korrekt installiert, wenn sich sein Kopf in der gleichen Ebene mit der wärmedämmenden Schicht befindet.
  • Das verstärkte Netz kann nicht durch Installation auf einer zuvor nicht mit Klebstoff beschichteten Heizung verlegt werden, da bei einer relativ dünnen Verstärkungsschicht an den Fugen Risse auftreten.
  • Wenn Sie sich entscheiden, alle Arbeiten selbst zu erledigen, sollten Sie sich trotz der Kosten mit Markenmaterialien und Mischungen namhafter Hersteller eindecken. Es ist ratsam, Produkte mit guten Kundenbewertungen zu kaufen.
  • Fassadenarbeiten sollten im Spätwinter oder Frühherbst durchgeführt werden. Es ist ratsam, sich mit der Wettervorhersage vertraut zu machen, bevor Sie mit der Gestaltung der Fassade fortfahren.

Schöne Beispiele

Eine nasse Fassade mit einem rauen pfirsichfarbenen Finish sieht auf fast jedem Haus spektakulär aus, von klein bis groß und mehrstöckigen. Sie können die Pastellfarbe mit hellen Seiteneinsätzen und einem dunklen Dach verdünnen.

Helle Kaffeefassaden mit weißen Fensterrahmen wirken sehr filigran. Zusammen mit Decken in einem ähnlichen Farbton wirken ein dunkles Schokoladendach sowie ein Zaun aus Holz und Ziegeln harmonisch.

Eine nasse Fassade mit schneeweißer oder cremefarbener Farbe sieht spektakulär aus, wenn sie mit Einsätzen unter einem grauen Wildstein ergänzt wird. Ein solches Gebäude kann mit felsigen Wegen und schmiedeeisernen Zäunen um das Gelände oder den Balkon geschmückt werden.

Die ursprüngliche Nassfassade mit Kaffeebordüren kann unten durch Mauerwerk ergänzt werden. Auf einem solchen Haus sieht ein burgunderfarbenes Dach organisch aus, was die Pastellpaletten effektiv verdünnt.

Weitere Details finden Sie im nächsten Video.

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