Wandgestaltung am Tisch in der Küche

Inhalt
  1. Zonenfunktionen
  2. Materialien
  3. Farben
  4. Dekoroptionen

Jede Mahlzeit kann viel angenehmer sein, wenn die Umgebung durchdacht und für die Person angenehm ist. Und wir sprechen nicht nur von verschiedenen Cafés und Restaurants, sondern auch von gewöhnlichen Küchen in Häusern und Wohnungen. Oft lässt das Filmmaterial moderner Wohnungen es nicht zu, einen separaten Raum zum Essen zu organisieren, so dass Mittag- und Abendessen am Küchentisch abgehalten werden. Damit der Ort von Familienfeiern und Teepartys das Auge erfreut, ist es notwendig, die gesamte Einrichtung des Raumes sorgfältig zu prüfen. Und das erste, worauf Sie achten sollten, ist die Dekoration der Wand in der Nähe des Esstisches.

Zonenfunktionen

Im Gegensatz zu anderen Räumen haben Küchenwände ihre eigenen Besonderheiten. Kochen wird am häufigsten mit hoher Luftfeuchtigkeit, Fettspritzern und anderen Verunreinigungen in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund sollte im Arbeitsbereich immer eine Küchenschürze aus hygienischsten Materialien angebracht werden. An den Ort des Essens werden weichere Anforderungen gestellt, die sich vom Rest des Raumes unterscheiden.

  • Praktikabilität. Sie müssen die Wand am Esstisch nicht mit Keramikfliesen oder Kunststoffplatten verkleiden. Am besten ist es jedoch, ein Material zu wählen, das gewaschen oder mit einem feuchten Tuch abgewischt werden kann, um den Schmutz zu entfernen.
  • Sicherheit... Stellen Sie den Tisch nicht in der Nähe von hervorstehenden Ecken und Türrahmen auf. Hängen Sie außerdem keine schweren Wandregale mit Geschirr oder Haushaltsutensilien an diese Wand.
  • Ästhetik. Sie müssen Frühstück, Mittag- und Abendessen an einem Ort verbringen, der dem Auge gefällt. Es ist nicht notwendig, teure Reparaturen in der Küche durchzuführen und die Dienste eines Designers zu bestellen. Aber auch eine große leere Fläche, auf der der Blick einer am Tisch sitzenden Person ruht, trägt nicht zur Behaglichkeit bei. Natürlich kann man immer einen Fernseher an die Wand hängen, jedoch hat die medizinische Forschung immer wieder viele Argumente gegen das Fernsehen während des Essens angeführt.

Materialien

Die beliebteste Art, einen Essbereich zu dekorieren, besteht darin, eine Vielzahl von Veredelungsmaterialien zu verwenden. Alle lassen sich grob in mehrere Hauptgruppen einteilen.

Hintergrund

    Herkömmliche Tapeten sind seit vielen Jahrzehnten eine beliebte Option. Eine große Anzahl verschiedener Texturen, Farben und Muster ermöglichen es selbst den anspruchsvollsten Besitzern, den gewünschten Effekt zu erzielen. Die alten Papierprodukte wurden durch dichte Vliestapeten ersetzt, deren Oberfläche nicht nur eine Trocken-, sondern auch eine Nassreinigung ermöglicht, was besonders für die in der Nähe des Essplatzes gelegene Oberfläche wichtig ist.

    Mit speziellen Fototapeten können Sie die Atmosphäre eines Inselbungalows, eines kleinen Pariser Cafés oder eines skandinavischen Hauses schaffen. Und verschiedene Optionen mit 3D-Effekten spüren förmlich die leichte Brise oder den Duft frischer Backwaren.

    Ziegel

    Eine weitere beliebte Wandgestaltungsmöglichkeit neben dem Küchentisch sind Ziegel oder verschiedene Steinarten. Dieses Design sieht besonders interessant aus, wenn ein normaler Tisch durch eine hohe Bartheke ersetzt wird.

    Fliese

    Keramikfliesen sind eine klassische Lösung für Küchenwände. Dies ist die bequemste und haltbarste Art zu dekorieren. Eine Vielzahl von Styling-Optionen ermöglicht es Ihnen, auch aus einfachen Quadraten originelle Muster zu erstellen. Und viele Optionen mit verschiedenen Mustern und sogar ganzen Bildern ermöglichen es Ihnen, das perfekte Muster für jede spezifische Küche auszuwählen.

    Platten

    Auch die Kunststoff- oder Holzverkleidung, mit der die Wand im Essbereich ausgekleidet wird, ist eine tolle Möglichkeit, diesen zu dekorieren. Natürliche Materialien laden zum Anfassen mit der Handfläche ein und eine Vielzahl von Ornamenten und Kunststofffarben erleichtern die Auswahl.

    Gips und Farbe

    Auch schlichte verputzte und gestrichene Wände können ein stilvoller Akzent sein, der ins Auge fällt. Wenn beispielsweise die gesamte Küche aus Kunststoff und Metall besteht, zieht die monotone und ruhige Oberfläche der gestrichenen Wand die Aufmerksamkeit auf sich und gönnt den Augen eine Pause.

    Farben

    Einen wichtigen Platz bei der Dekoration von Essbereichen nehmen die Farben der Veredelungsmaterialien ein. Um eine Wahl zu treffen, die nicht nur persönliche Vorlieben, sondern auch die allgemeine Wahrnehmung berücksichtigt, muss man genau wissen, wie sich diese oder jene Farbe auf eine Person auswirkt.

    • Rot und gelb. Diese Farben steigern den Appetit und schaffen eine Atmosphäre von Wärme und Behaglichkeit. Eine große Menge leuchtendes Rot wirkt jedoch deprimierend auf die menschliche Psyche, daher ist es besser, den Essbereich in sanften Orange- und Gelbtönen zu gestalten.
    • Grün. Grün steigert auch den Appetit, während es Stress und Ruhe lindert. Dies gilt insbesondere für den Stadtbewohner, da große Städte mit ihrem hohen Lebenstempo, vielen dunklen Betongebäuden und wenigen Grünflächen zu einer Erhöhung des Stressniveaus beitragen.

    In diesem Fall lohnt es sich, hellen und Salattönen den Vorzug zu geben, da die schmutzige grüne Farbe nicht zu vorzeigbar und ordentlich aussieht.

    • Blau und Lila. Diese Farben gelten eher für das Badezimmer als für die Küche. Sie reduzieren den Appetit, was dem Zweck dieses Raumes völlig zuwiderläuft. Sie können jedoch verwendet werden, um helle und interessante Akzente zu setzen.
    • Schwarz und weiß. Es gibt die Meinung, dass schwarze Farbe den Appetit unterdrückt, während Weiß im Gegenteil übermäßiges Essen fördert. Vielleicht ist das der Grund, warum solche Farben im Kücheninterieur nicht einzeln, sondern nur in Kombination verwendet werden.

    Unabhängig davon, welche Farbe gewählt wurde, um die Wand neben dem Küchentisch zu dekorieren, sollten folgende Regeln beachtet werden:

    • glänzende Oberflächen und kühle Farbtöne den Raum erweitern und ihm Dunkelheit und Kühle verleihen;
    • matte Oberflächen und warme Farbtöne engen den Raum ein, aber machen Sie ihn gemütlich und hell.

    Dekoroptionen

      Alle an den Wänden befindlichen dekorativen Elemente können bedingt in funktionale und rein dekorative unterteilt werden. Die ersten umfassen die folgenden Optionen.

      • Tagebuch an der Wand. Dies können verschiedene Wandkalender und Notiztafeln sein. Es ist durchaus möglich, die Wand selbst mit einer speziellen Farbe zu bedecken, die sie in eine Schreibfläche mit Kreide oder einem Marker verwandelt.

      Auf jeden Fall ist der Bereich über der Tischoberfläche, auch der in der Küche, ein großartiger Ort, um Ihren Tag mit Ihrem Morgenkaffee zu planen.

      • Offene Regale. Sie können den nützlichen Küchenraum mit kleinen offenen Regalen erweitern, die über dem Tisch hängen. Selbst sehr kleine Bretter ermöglichen es Ihnen, viele nützliche Kleinigkeiten unterzubringen. Dies können verschiedene Gewürze, schöne Gläser oder Kochbücher sein.
      • Lampen und Aquarien. Die Wand über dem Esstisch ist der perfekte Ort, um eine kleine Wandleuchte zu platzieren. Sie möchten beim Frühstück oder Abendessen nicht immer ein helles Licht anmachen. Eine kleine Lampe, die das Licht sanft streut, ist eine großartige Ergänzung für Ihren Küchenkronleuchter. Neben Lampen kann in die Küchenwand ein kleines flaches Aquarium eingebaut werden, in das Fische oder Schnecken geworfen werden. Eine so mutige Entscheidung macht jede Küche zu einem echten Designerfund.
      • Uhr. Ein weiteres klassisches Element des Kücheninterieurs ist die Wanduhr, mit der Sie die Zeit zum Backen oder Marinieren messen können. Sie an der Wand des Essbereichs zu platzieren, wäre eine großartige Lösung.

      Zusätzlich zu den oben genannten Optionen gibt es eine ganze Reihe verschiedener Produkte, die ausschließlich für die Inneneinrichtung entwickelt wurden.

      • Holz. Dielen mit Schnitt- oder Brandmuster passen perfekt in das Interieur der Küche, besonders wenn der Rest des Interieurs aus natürlichen Materialien oder in Naturtönen besteht.
      • Spiegel. Ungewöhnlich, aber immer beliebter, ist die Entscheidung, den Essbereich mit einem großen oder mehreren kleinen Spiegeln zu dekorieren. Dies erweitert den Raum und erhellt den Raum.

      Die Hauptsache ist, den Spiegel höher aufzuhängen, damit Essens- und Flüssigkeitsspritzer vom Küchentisch keine Flecken auf der Oberfläche hinterlassen.

      • Gemälde und Kompositionen. Die klassische Version der Wanddekoration sind verschiedene Gemälde, Stickereien und Paneele. Wenn einer aus dem Haushalt Handarbeiten liebt, ist ein Platz an der Küchenwand ideal für solche Bastelarbeiten. In den letzten Jahren ist es besonders wichtig geworden, Wände mit komplexen modularen Gemälden zu dekorieren, von denen jedes seinen eigenen Teil des Bildes hat. Sie können eine interessante Collage aus Familienfotos erstellen oder die Oberfläche der Wand selbst bemalen.

      Dabei geht es vor allem darum, Ihre künstlerischen Fähigkeiten nüchtern einzuschätzen. In Fällen, in denen sie als unzureichend erachtet werden, ist es besser, die Dienste eines professionellen Künstlers in Anspruch zu nehmen.

      • Platten. Bemalte Keramikteller sind heute ein Schmuckstück, das einst von den Wänden verschwunden ist, aber wieder an Popularität gewinnt. Es kann eine ganze Komposition sein, die in mehrere Teile zerlegt ist, oder Souvenirs von verschiedenen Reisen.

      Die Hauptsache ist, dass solch zerbrechlicher Schmuck sicher befestigt ist und nicht beim Herunterfallen bricht.

      Tipps zum Dekorieren von Wänden in der Küche finden Sie im folgenden Video.

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