Alles über Heizraumdisposition

Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Hauptprobleme
  3. Fondsübersicht
  4. Durchführung
  5. Perspektiven

Das Vorhandensein eines Dispatching-Systems ist eine wichtige Voraussetzung für den ununterbrochenen Betrieb von Kesselhäusern. Durch die Automatisierung der Prozesse und die Einrichtung der Fernsteuerung können Sie nicht nur den Status von Geräten überwachen, sondern auch schnell auf Notfälle reagieren.

Was ist das?

Die Kesselraumdisposition ist ein Fernzugriffssystem, das die Überwachung und Anpassung ihrer Arbeit ermöglicht. Besonderes Augenmerk wird auf die Kontrolle der Parameter des Kühlmittels gelegt. Die Automatisierung von Anlagen erfolgt im Wesentlichen auf zwei Arten: entweder mittels eines Computers oder mittels mobiler Kommunikation. Im ersten Fall wird das automatisierte System von einem Bediener gesteuert, der sich an einem entfernten Standort befindet und Zugriff auf einen PC hat. Auf dem Bildschirm kann dieser Spezialist die Indikatoren aller Parameter des Heizraums, kombiniert in einem Gedächtnisdiagramm, beobachten - ein dynamisches Bild.

Dieses Bild repliziert das aktuelle thermische Layout des überwachten Raums. Dies bedeutet, dass alle verfügbaren Kessel, Brenner, Rohrleitungen sowie Stellantriebe: Pumpen und Dreiwegeventile in Form von Bildern darauf angezeigt werden.

Auch über einen PC kann sich der Bediener schnell über Unfälle informieren. Die zweite Automatisierungsmethode beinhaltet die Verwendung von SMS-Nachrichten. Er wird am häufigsten ausgewählt, um die Sicherheit eines Privathauses zu gewährleisten.

SMS-Nachrichten können nur in Notsituationen gesendet werden, wenn sich ein Unfall ereignet hat und eine Beschreibung des Vorfalls enthalten. Im zweiten Fall informiert das Funktionssystem lediglich in regelmäßigen Abständen über die überwachten Parameter. Typischerweise erhält der Betreiber Informationen über den Systemwasserdruck, den Pumpenbetrieb, die Rücklauftemperatur, die Vorlauftemperatur und andere wichtige Indikatoren.

Um die Disposition eines Kesselhauses mittels Mobilfunk zu organisieren, werden eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), ein Modem und ein Telefon für den Empfang von SMS-Nachrichten benötigt. Der Versand per Computer kostet viel mehr: Ein zusätzlicher PC, die notwendige Software sowie die Bezahlung der Arbeit des Operators sind erforderlich. Trotzdem ist ein solches System viel komfortabler und informativer, insbesondere wenn mehrere Kesselhäuser gesteuert werden.

Mit der Computerautomatisierung können Sie das Archiv der Parameter von Heizräumen und Notfällen speichern und umgehend auf den Verlust der Kommunikation mit den Geräten des Heizraums reagieren.

Eine der Hauptanforderungen an ein Remote Access System ist eine stabile Verbindung ohne Unterbrechungen mit der Bereitstellung einer festen IP-Adresse. Es ist wichtig zu verstehen, dass selbst im Falle einer SMS-Benachrichtigung der Verbindungsverlust katastrophal sein kann, da der Benutzer nicht einmal weiß, dass das Modem einfach keine Antwort von einem Gerät erhält. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, dass die Planungs-, Installations- und Serviceorganisation über Professionalität und ausreichende Erfahrung verfügt. Wie das Programm erstellt wird, bestimmt, wie lange das Kesselhaus unfallfrei normal funktionieren kann.

Es lohnt sich, das hinzuzufügen alle Arten von Heizräumen können automatisiert werden. Zum Beispiel kann es ein Gaskesselhaus sein, das dank Erdgas und anderen Gasen betrieben wird.Auch Dampfkessel, die Dampf als Wärmeenergie zur Versorgung von Industrieanlagen nutzen, werden automatisiert. Und natürlich dürfen wir das kohlebefeuerte Kesselhaus nicht vergessen, das die bei der Verbrennung von Kohle anfallende Wärmeenergie umwandelt.

Hauptprobleme

Das Hauptproblem des Unternehmens, das die Disposition des Kesselhauses durchführen möchte, ist die Notwendigkeit, eine tiefgreifende Modernisierung der technologischen Ausrüstung durchzuführen und ein Automatisierungssystem auf Basis einer SPS zu organisieren, was große Summen kostet. Außerdem, im Zuge der Personalreorganisation ist mit gewissen Schwierigkeiten zu rechnen. Wenn das Kesselhaus bis zum Zeitpunkt der Entsendung „diensthabendes“ Personal und zusätzliches Betriebs- und Reparaturpersonal hatte, entfällt der Bedarf für beide Abteilungen insgesamt.

In der Regel wird stattdessen aus einer geringeren Anzahl von Personen ein operatives Außendienstteam organisiert, das von Zeit zu Zeit zur routinemäßigen Inspektion und vorbeugenden Wartung in den Heizraum aufbricht.

Durch den regelmäßigen Erhalt von Informationen über den Zustand des Objekts können Notfälle ganz vermieden werden. Wie oben erwähnt, kann die Komplexität des Fernsteuerungssystems eine unzuverlässige Verbindung sein und das Fehlen einer stabilen Verbindung, die für eine erfolgreiche Datenübertragung erforderlich ist. Da dieser Aspekt vom lokalen Anbieter abhängt, kann die Organisation, die den Heizraum besitzt, dieses Problem nicht unabhängig lösen.

Fondsübersicht

Integraler Bestandteil des Kesselhaus-Dispatching-Systems ist die Automatisierung der darin befindlichen Geräte, die es ermöglichen, auf Basis einer SPS ohne ständiges Wartungspersonal zu arbeiten. Die Steuerung selbst implementiert Algorithmen zur automatisierten Prozesssteuerung und zum Datenaustausch mit dem Dispatching-System. Außerdem ist dieses Gerät in der Lage, Energieressourcen zu berücksichtigen.

Der SPS-Betriebsalgorithmus wird vom Anwender selbst bei der Programmierung des Gerätes mit einer speziellen Software bestimmt. Schaut man sich die Funktionen der SPS an, erkennt man, dass sie die Signale misst und digitalisiert, die von den Sensoren der Geräte kommen. Typischerweise sind dies Spannung, Frequenz, Widerstand, Impulsdauer und Stromstärke, wenn es um einen Dampfkesselraum geht.

Derselbe Controller erzeugt auch Feedback-Signale, die eine Beeinflussung des laufenden technologischen Prozesses ermöglichen. Dies geschieht auf Basis eines vom Betreiber generierten Algorithmus.

Darüber hinaus steuert der Controller die lokalen automatischen Systeme der Ausrüstung, sorgt für den Datenaustausch und zeigt Informationen auf einem PC-Monitor an.

Weitere Mittel sollten am Beispiel eines Dampfkesselraums in Betracht gezogen werden. Alle vorhandenen Kessel sind mit Sensoren und automatischen Regelgeräten ausgestattet, um den sicheren Betrieb der Brenner zu gewährleisten. In Notsituationen gibt die Steuerung ein Signal und die Brennstoffzufuhr zu den Kesseln wird unterbrochen.

Allgemein, Dies geschieht, wenn die Wassertemperatur über den zulässigen Wert steigt, der Luftdruck vor dem Brenner sinkt, sich der Gas- bzw. Wasserdruck vor dem Brenner oder am Ausgang des Kessels ändert. Es ist auch üblich, Notfallsituationen als Notlöschen der Brennerfackel und Fehlfunktionen des Schutzsystems zu bezeichnen. Im automatisierten System des Heizraums gibt es in der Regel Schutzmittel und Alarme.

Üblicherweise wird an der Gasleitung ein Schnellschlussventil montiert, das in einigen Fällen, zum Beispiel bei Stromausfall, automatisch schließt. Dieses Ventil öffnet nicht aus der Ferne, sondern erst aus dem Inneren des Heizraums, nachdem der Unfall beseitigt wurde. Der Alarm wird in einigen Fällen auch automatisch ausgelöst, wonach die Lichtsignale im Raum eingeschaltet werden.

Im Hinblick auf den Direktversand der Verantwortliche, der alle erforderlichen Informationen „erhoben“ hat - d.h. die Betriebszustands- und Störungssignale, übermittelt diese über das Internet an eine entfernt gelegene Leitstelle. Es ist auch möglich, Daten per SMS-Nachricht über ein Modem an das Telefon des Betreibers zu senden. Bei der Steuerung wird bei einem Dampfkesselraum die Betriebsart des Kesselbrenners, der Misch- und Netzpumpen auf dem Bildschirm eines Mobiltelefons oder Computers angezeigt.

Außerdem kann der Betreiber die aktuelle Vorlauftemperatur, Rücklauftemperatur am Ein- und Austritt des Kühlmittels zum Kessel sowie die Außentemperatur steuern.

Die Druckinformationen beziehen sich auf den Füllstand am Ein- und Austritt des Kühlmittels am Kessel, Vor- und Rücklauf, sowie den Füllstand des Kühlmittels vor und nach den Netzpumpen. Typischerweise erhält der Betreiber auch Informationen über die Ablesungen von Stromzählern und TDS.

Alarme, über die die Steuerung zwangsläufig Informationen sendet, umfassen Gasverschmutzung der ersten und zweiten Schwelle, Feuer, Öffnen des Raums, Änderung des Kühlmitteldrucks, Unterbrechung des Nachspeisesystems sowie Öffnen oder Schließen des Kraftstoffventils . Der Betreiber kann auch die Information erhalten, dass Kessel, Brenner oder Pumpen defekt sind oder dass die Stromversorgung der Eingänge weggefallen ist.

Durchführung

Der Versand erfolgt immer nach dem gleichen Algorithmus. Zunächst werden alle Unterlagen ausgearbeitet: Installations- und Schaltpläne, Kommunikationsleitungen, Anleitungen, Kabelverlegungsplan und Arbeitszeichnungen. Diese Phase kann von Mitarbeitern der Engineering-Abteilung des Unternehmens, dem das Kesselhaus gehört, durchgeführt werden, die erforderliche Automatisierung der Ausrüstung wird jedoch von spezialisierten Firmen durchgeführt. Nach Abschluss der Bau- und Inbetriebnahmearbeiten muss eine Sonderkommission die Leitwarte und die daran angeschlossenen Geräte abnehmen.

Zuvor muss übrigens bereits der Regleralgorithmus konfiguriert werden. Abnahmeprüfungen sind vor der Inbetriebnahme obligatorisch.

Somit ist qUm Ihr eigenes Dispatching-System zu organisieren, müssen Sie Geld für Messgeräte ausgeben - Messgeräte und Software, Kommunikationsgeräte - Geräte zur Organisation der Kommunikation sowie die Kosten eines Kommunikationskanals, einschließlich der Ausgaben für Glasfaser und deren Installation sowie den Kauf von Internetverkehr. Außerdem werden bei Bedarf ein Personalcomputer und ein Server angeschafft. Während des Betriebs des Versandsystems ist es erforderlich, das Gehalt des Betreibers zu zahlen sowie die Kosten für die Wartung der Versandnetze zu kompensieren. Um die Kosten zu optimieren, muss der Eigentümer des Kesselhauses einen Anbieter finden, der Dispositionsdienste anbietet.

Perspektiven

Künftig wird sich der Versand von Kesselhäusern in Russland endgültig von der Nutzung von SMS-Nachrichten und eigenen Kommunikationskanälen lösen und nur noch über die Internetverbindung eines Providers erfolgen. Außerdem, Verarbeitungs- und Analysefunktionen werden in einer einzigen Informationsbasis implementiert, was die Anzahl der Benutzer erhöht und die Kosten des Systems selbst senkt. Somit muss der Benutzer nur Messgeräte kaufen und dann für die Dienste des Anbieters bezahlen. Bereits jetzt wird er die vorhandenen Geräte an das System anbinden und den Informationstransfer steuern. Diese im Ausland aktiv eingesetzte Technologie spart Anschaffungskosten und organisiert den Versand auch für kleine Organisationen.

Siehe unten für die Bereitstellung des Heizraums.

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