Funktionen von Vollformatkameras

Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Vorteile und Nachteile
  3. Wie unterscheiden sie sich von Teilrahmen?
  4. Was sind Sie?
  5. Bewertung der besten Modelle
  6. Wie man wählt?

Die Welt der Fototechnik ist groß und vielfältig. Und natürlich wollen ihn viele von Anfang an besser kennenlernen. Unter anderem lohnt es sich, die Hauptmerkmale von Vollformatkameras kennenzulernen.

Was ist das?

Jeder, der sich für Fotografie interessiert, hat schon mindestens einmal von Vollformatkameras gehört. Eine Reihe von Enthusiasten (sowohl Profis als auch Amateure) hinterlassen begeisterte Kritiken über sie. Um zu verstehen, was Vollbild bedeutet, müssen Sie das Prinzip der Bildaufnahme beachten. Bei einer Digitalkamera erfasst der Sensor das Licht vom Öffnen des Verschlusses bis zum Schließen. Vor der digitalen Ära wurde ein separater, vorbelichteter Rahmen als "Sensor" verwendet.

Die Rahmengröße ist in beiden Fällen nicht so einfach zu kontrollieren. - es entspricht genau der Größe des lichtempfindlichen Teils der Kamera. Traditionell gilt eine 35-mm-Aufnahme als Vollbild, da dies das gängigste Filmformat war. Die Macher der Digitaltechnik haben diese Größe einfach kopiert. Aber um Matrizen zu sparen, wurden ihre Abmessungen reduziert.

Auch heute noch ist die Herstellung eines lichtempfindlichen Elements in voller Größe sehr teuer, und die Hersteller stellen diese Ausrüstung oft auf ihren Modellen zur Schau.

Vorteile und Nachteile

Der offensichtliche Vorteil einer Vollformatkamera ist die erhöhte Detailtreue. Da mehr Licht in die große Matrix einfällt, erhöht sich auch die Klarheit des Bildes. Es besteht kein Zweifel, dass auch relativ kleine Details gut gezeichnet werden. Auch die Größe des Suchers wird vergrößert, was die Aktionen des Fotografen vereinfacht und beschleunigt. Der gleiche Umstand ermöglicht es, die Auflösung von Bildern zu erhöhen.

Einige Hersteller erhöhen, anstatt zusätzliche lichtempfindliche Punkte hinzuzufügen, die Größe bereits verwendeter Pixel. Diese technische Lösung erhöht die Lichtempfindlichkeit der Matrix. Daher werden die Bilder bei gleicher Beleuchtung heller. Die größere Pixelgröße garantiert aber auch eine deutliche Schärfung.

Auch der fehlende "Zoom"-Effekt und das leichte Auftreten von digitalem Rauschen sprechen für Vollformatkameras.

Wie unterscheiden sie sich von Teilrahmen?

Um das Wesen solcher Modelle besser zu verstehen, ist es jedoch notwendig, den Unterschied zwischen Vollformat- und Teilbildkameras zu untersuchen. Entgegen der landläufigen Meinung ist Vollformat nicht immer besser. Dies ist zweifellos eine nützliche Sache, entfaltet seine Vorteile jedoch nur in fähigen Händen. Ein großes Format hat einen größeren potentiellen Dynamikumfang. Die doppelte Lichtkapazität trägt dazu bei, das Signal-Rausch-Verhältnis um das Doppelte zu verbessern.

Bei gleichen ISO-Werten macht der Vollformatsensor weniger Rauschen. Ist die ISO niedriger, wird es selbst erfahrenen Fotografen und Experten viel schwerer fallen, den Unterschied zu bemerken. Und bei einer Basis-ISO von 100 ist der einzige wirkliche Vorteil eines Vollbildes die Möglichkeit, Schatten in der Nachbearbeitung effektiver zu strecken. Außerdem können nur zeitgleich erschienene Modelle auf einer mehr oder weniger ähnlichen Elementbasis direkt verglichen werden.

Der technologische Fortschritt wirkt sich auch auf Nicht-Vollformat-Kameras aus, deren moderne Designs möglicherweise besser sind als ältere Geräte mit großen Bildern.

Aufnahmen mit riesigen ISO-Werten können wirklich nur echte Profis interessieren, die wissen, wie und warum man sie macht. Aber normale Leute werden wahrscheinlich nicht in der Lage sein, den Unterschied in ein oder zwei dynamischen Schritten zu bestimmen. Daher sollten Sie keine Angst vor dem Kauf einer Teilbildkamera haben – sie wird fast immer den Erwartungen gerecht. Was die Schärfentiefe betrifft, so wirkt sich die Größe des Rahmens nur indirekt darauf aus. Auch die Größe des Diaphragmas muss berücksichtigt werden.

Vollformatkameras können bei unzureichender Schärfentiefe das Hauptmotiv etwas besser vom Hintergrund trennen. Ein solches Bedürfnis entsteht bei der Aufnahme von Porträts. Aber alles ändert sich, wenn Sie einen Rahmen mit der gleichen Schärfe bis zum Horizont machen müssen. Daher ist es richtiger, Crop-Type-Kameras für Landschaftsaufnahmen zu verwenden. Unter strikt gleichen Bedingungen ist ihre erhöhte Realschärfe sehr attraktiv.

Das ist auch eine Überlegung wert die Auswahl an Objektiven für Vollformatkameras ist sehr groß... Viele namhafte Hersteller liefern sie. Viel schwieriger ist es aber, Teilbildkameras mit einem guten Objektiv auszustatten. Dabei geht es nicht nur um ein kleineres Sortiment, sondern auch um viel komplexere allgemeine Prinzipien. Es genügt zu sagen, dass viele Hobbyfotografen von der Berechnung der äquivalenten Brennweite verwirrt sind. Darüber hinaus sind Vollformatmodelle größer und schwerer als die kleineren Versionen.

Was sind Sie?

Wenn Sie sich dennoch dafür entscheiden, genau Kameras mit Vollformat zu verwenden, müssen Sie auf SLR-Modelle achten. Hinter der Linse befindet sich ein spezieller Spiegel. Der Einbauwinkel beträgt immer 45 Grad. Die Rolle des Spiegels ist nicht nur das Anvisieren, sondern auch die optimale Fokussierung.

Von dort wird ein Teil des Lichtstroms zu den Fokussiersensoren umgeleitet.

Beim Anheben des Spiegelelements ist ein charakteristisches Geräusch zu hören. In diesem Fall können Vibrationen auftreten, die jedoch die Bildqualität nicht beeinträchtigen. Das Problem ist, dass der Spiegel bei hohen Aufnahmegeschwindigkeiten stark belastet wird. Aber die Kosten für eine DSLR sind rentabler als die Kosten vieler spiegelloser Modelle. Das Design ist sehr gut gelungen.

Es sollte erwähnt werden, dass kompakte Vollformatkameras gibt es auch... Solche Modelle sind im Sortiment von Sony. Aber die Leica Q ist immer noch ein gutes Beispiel: Solche Geräte funktionieren gut in den Händen von Profis. Die Kompaktheit stört nicht, eine ordentliche Bildqualität zu erreichen und die Geräte mit hochwertiger "Füllung" auszustatten. Natürlich gibt es auch Vollformat-Digitalkameras.

Bewertung der besten Modelle

Budget

Die Liste der günstigsten Vollformatkameras öffnet sich zu Recht Canon EOS 6D... Die Auflösung erreicht 20,2 Megapixel. Ein hochwertiger optischer Sucher ist vorhanden. Es ist möglich, Videos in 1080p-Qualität aufzunehmen. Es gibt eine 5FPS-Burst-Option. Alternativ können Sie in Betracht ziehen Nikon D610... Diese preiswerte Kamera hat eine Auflösung von 24,3 Megapixel. Wie bei der Vorgängerversion kommt ein optischer Sucher zum Einsatz. Die Burst-Qualität wird auf bis zu 6 FPS erhöht. Verbaut ist ein starr befestigter Bildschirm mit einer Diagonale von 2 Zoll.

Zweifellos sind die nützlichen Eigenschaften dieses Modells das Vorhandensein eines Dual-Slots für SD-Karten und ein erhöhter Schutz vor Feuchtigkeit. Gleichzeitig ist es jedoch erwähnenswert, dass das Arbeiten mit drahtlosen Protokollen nicht möglich ist (es wird einfach nicht bereitgestellt). Es gibt jedoch eine Option für leises Fotografieren mit einer Geschwindigkeit von 3 Bildern pro Sekunde. 39 Basispunkte wurden in das automatische Fokussiersystem eingegeben. Infolgedessen erwies sich das Gerät als recht erschwinglich und darüber hinaus aus technischer Sicht würdig.

Mittleres Preissegment

Der erwartete Vertreter der Top-Vollformatkameras ist Nikon D760... Dieses digitale DSLR-Gerät ist noch nicht auf dem Markt, wird aber mit Spannung erwartet. Tatsächlich wurde eine Fortsetzung der D750 angekündigt. Eine der wahrscheinlichsten Ergänzungen ist das Vorhandensein von Aufnahmen in 4K-Qualität. Auch eine Erhöhung der Anzahl der Fokuspunkte wird erwartet.

Hat einen guten Ruf und Sony Alpha 6100... Das Gerät war mit einer APS-C-Matrix ausgestattet. Auch die sehr schnelle Fokussierung spricht für dieses Modell. Benutzer werden die automatische Fokussierung auf die Augen von Tieren zu schätzen wissen. Der Neigungswinkel des Touchscreens erreicht 180 Grad. Der Bildschirm selbst wird mit TFT-Technologie hergestellt.

Premiumklasse

Im Vergleich zu anderen Modellen gewinnt es ernsthaft Nikon D850... Diese Version ist als guter Assistent für professionelles Schießen positioniert. Die DSLR-Matrix wird in keiner Situation versagen. 4K-Videoaufnahmen sind möglich, was für das 2017er Modell sehr gut ist.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass bei Aufnahmen bei schwachem Licht aufgrund der ultrahohen Auflösung starkes optisches Rauschen auftritt.

Ein würdiger Abschluss der Überprüfung wird sein Sigma FP... Die Designer haben sich ein Aluminiumgehäuse vorgestellt, das eine erhöhte Zuverlässigkeit in widrigen Situationen garantiert. Der Sensor mit einer Auflösung von 24,6 Megapixel ist hintergrundbeleuchtet. 4K-Auflösung ist sogar bei 30 Bildern pro Minute verfügbar. Serienaufnahmen sind mit bis zu 18 FPS möglich.

Wie man wählt?

Am wichtigsten ist es, sofort festzustellen, wie viel Geld Sie für den Kauf einer Kamera ausgeben können. Wählen Sie also eine Amateur- oder Profiklasse des Geräts. Es gibt eine Aufteilung zwischen Haushaltsmodellen - einfache Automatik- und Spiegelversionen. (die komplexe Einstellungen erfordern). Nur wer ihre Struktur und die Nuancen ihrer Arbeit versteht, kann Spiegelreflexkameras verwenden. Wer keine komplexen Fähigkeiten besitzt, sollte sich für eine automatische Kamera entscheiden.

Sie sollten sich nicht von den "neuesten" Geräten leiten lassen. Trotzdem werden sie in 2-3 Monaten veraltet sein und niemanden überraschen. Vermarkter fördern diesen Punkt fleißig. Aber auch der Kauf von Geräten, die vor mehr als 4-5 Jahren hergestellt wurden, ist wahrscheinlich nicht rational.

Die Ausnahme bilden die erfolgreichsten Models, die von vielen Fotografen begeistert geschätzt werden.

Die Anzahl der Megapixel (Bildauflösung) ist für Profis nicht allzu wichtig. Sie schießen trotzdem auf Geräten, bei denen der Unterschied in dieser Eigenschaft kaum wahrnehmbar ist. Für Heimkameras ist die Berücksichtigung dieses Parameters jedoch durchaus angemessen, insbesondere beim Drucken von großformatigen Fotos. Anfänger können das Gewicht und die Abmessungen des Geräts getrost ignorieren.

Wer jedoch Langzeit- oder Reportage-Außenaufnahmen plant, sollte die leichteste und kompakteste Variante wählen.

Wer zumindest gelegentlich ein Video dreht, sollte sich nach dem Vorhandensein eines Mikrofons erkundigen. Es ist auch ratsam, seine Arbeit sofort im Laden zu überprüfen. Wenn Sie sich für ein einwandfrei hochwertiges Gerät entscheiden müssen, sollten Sie nur auf die Produkte von Nikon, Canon, Sony achten. Alle anderen Marken können auch hochwertige Geräte herstellen, aber die Produkte der "drei Flügel" haben einen wohlverdienten unerreichbaren Ruf. Und noch eine Empfehlung ist, den Betrieb der Kamera mit verschiedenen Objektiven auszuprobieren, wenn es nur möglich ist, diese zu wechseln.

Das Video unten zeigt die beliebte Canon EOS 6D Vollformatkamera.

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