Anbau von Barschen (gelbe Blätter)

Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Die Hauptunterschiede zu Aprikose
  3. Hybriden und Sorten
  4. Wie pflanzt man?
  5. Wie kümmert man sich?
  6. Krankheiten und Schädlinge

Bevor Sie einen Barsch anbauen, müssen Sie auf seine Eigenschaften achten und eine wilde Sortensorte von einer gewöhnlichen Aprikose unterscheiden können. Aufgrund ihrer Schlichtheit wird diese Pflanze für den Anbau an unerfahrene Gärtner empfohlen.

Was ist das?

Die Zherdela ist eine Wildsorte der klassischen Aprikose, die auch „Gelbe Creme“ genannt wird. Ein solches Wild erreicht normalerweise eine Höhe von 16-18 m, zeichnet sich durch guten Geschmack von Früchten und Beständigkeit gegen die äußere Umgebung aus.

Zherdel (man findet auch oft den Namen "getrocknete Aprikosen") zeichnet sich durch ausgeprägtere positive Eigenschaften für den menschlichen Körper aus.

Die Hauptunterschiede zwischen den beiden Pflanzen liegen in der Größe und dem Fruchtfleisch der Früchte, der Knochenstruktur, der Baumhöhe und einigen anderen visuellen Merkmalen.

Die Hauptunterschiede zu Aprikose

Mit bloßem Auge erkennt man gewisse Unterschiede zwischen Barsch und Aprikose. Gärtner stellen bei den beiden Pflanzen folgende Diskrepanzen fest:

  1. Die Größe. Die Früchte von Aprikosen sind viel größer als wilde.
  2. Zellstoff. Aprikosen haben ein saftigeres und faserigeres Fruchtfleisch, die Öffnungen sind homogen und sauer.
  3. Der Knochen. Das Mark einer Aprikose ist zarter und kann gegessen werden. Wildknochen haben eine dichtere Struktur und sind ungenießbar.
  4. Dornen. Ausschließlich in freier Wildbahn beobachtet.

Ein korrektes Verständnis der oben genannten Unterschiede hilft Ihnen, die Kultur besser zu erkennen. Dieses Wissen macht es möglich, sich vor dem Kauf einer Pflanze nicht zu irren und eine Reihe von Fehlern von unerfahrenen Gärtnern zu vermeiden.

Das Aussehen des Baumes

Eines der gebräuchlichsten Attribute, mit dem ein Baum schnell identifiziert werden kann, sind seine visuellen Merkmale. Es wird empfohlen, einer detaillierten Beschreibung dieses Indikators besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Ohne sie sind weitere Maßnahmen zur Identifizierung der Sorte bedeutungslos.

Das erste signifikante Merkmal, das einen visuellen Unterschied zwischen den Sorten anzeigt, ist die Größe der Früchte. In den meisten Fällen sind die Fruchtöffnungen deutlich kleiner als die der Aprikose.

Ein signifikanter Unterschied ist auch im Fruchtprozess bemerkbar. Wenn die Stangen höher sind, einen vergrößerten Kronendurchmesser und viele kleine Früchte haben, ist der Aprikosenbaum normalerweise kleiner, unterscheidet sich durch kompaktes Laub und große Früchte.

blühen

Die Aprikosenblüte ist ein Prozess von hohem ästhetischem Wert. Diese Sorte blüht normalerweise in rosa-weißen Farbtönen, die den Gartenraum stark schmücken und die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich ziehen können.

Die Blüte der Öffnungen ist weniger intensiv. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dieser sortenreinen Holzart und der Aprikose ist der intensive Laubfall.

Fruchtaroma und -geschmack

In den meisten Fällen sind die Lüftungsöffnungen durch einen hellgelben oder burgunderroten Farbton gekennzeichnet. Die Aprikosenfrucht hat eine leuchtend orange Farbe. Da die Farbe hauptsächlich von der angebauten Sortensorte abhängt, lohnt es sich nicht, Bäume allein nach der Farbe zu unterscheiden.

Im Gegensatz zu den praktisch geruchlosen Öffnungen sind die aromatischen Eigenschaften der Aprikose ziemlich anhaltend und ausgeprägt. Einen Baum an diesem Merkmal zu erkennen ist nicht besonders schwierig.

Geschmacklich haben Aprikosen ein süßeres und saftigeres Fruchtfleisch. Umgekehrt zeichnet sich die Frucht einer Zherdel oft durch eine leichte Säure, Bitterkeit und eine zähe und dichte Fleischstruktur aus.

Sonstiges

Neben den offensichtlichen optischen, aromatischen und geschmacklichen Unterschieden zwischen den beiden Sorten sollte besonderes Augenmerk auf die Frostbeständigkeit der Bäume gelegt werden. Aprikose verträgt Frost nicht gut genug, was oft zu Schäden an Blüten und jungen Trieben führt - daher zu einer Abnahme der Gesamtmenge und -qualität der Ernte.

Auch durch direkte Sonneneinstrahlung wird die Aprikose negativ beeinflusst, was zu zahlreichen Verbrennungen an Blättern, Zweigen oder Früchten der Pflanze führen kann. Dieser Baum ist auch oft anfällig für Infektionskrankheiten.

Zherdela ist eine einzigartige Pflanze, die bei Frost effektiv angebaut werden kann, weniger anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge ist und auch die Qualität der Früchte bei direkter Sonneneinstrahlung bewahren kann.

Spezialisten haben ein weiteres charakteristisches Merkmal der beiden Kulturtypen identifiziert. Wir sprechen von einem Stein, der in einer Aprikose viel kleiner und zarter ist. Der innere Kern der Lüftungsöffnungen ist ungenießbar und hat eine dichtere Struktur.

Während die Aprikose oft im Juni oder August beginnt, Früchte zu tragen, können die Stangen je nach Wachstumsbedingungen und Sortenvielfalt mehrmals im Jahr nachgeben.

Dank dieser Besonderheit zeichnet sich diese Kultur durch eine ziemlich einfache Pflege aus.

Auch Trockenheit verträgt Zherdela recht gut, was an seinem kräftigen Wurzelsystem ablesbar ist. Diese Sortensorte ist in der Lage, auf einem ziemlich kargen Boden Früchte zu produzieren, während sie nicht so hochwertige Fütterung und Beschneidung wie eine Aprikose erfordert.

Hybriden und Sorten

Die Sorten der Pflanze unterscheiden sich je nach Geschmacksmerkmalen und der Größe der Früchte. Bemerkenswert sind die beliebtesten und am häufigsten gepflanzten Baumsorten, die von Spezialisten zum Anpflanzen empfohlen werden.

  • Mandschurisch. Originelle Geschmackscharakteristik, gekennzeichnet durch ausgeprägte Säure und leichte Adstringenz. Die Sorte ist resistent gegen starke Temperaturschwankungen.
  • Sibirisch. Eine Pflanzenart, deren Hauptvorteil die Unprätentiösität gegenüber äußeren Bedingungen und eine geringe Baumhöhe von bis zu 3 m ist und bei Minustemperaturen wachsen kann. Verteilt in Ostsibirien, Primorski-Territorium, China und Korea. Vor kurzem können Sie es in der Region Moskau sehen.
  • Reichlich. Es hat seinen Namen aufgrund einer ziemlich intensiven und qualitativ hochwertigen Ernte. Die Höhe des Baumes beträgt 15-17 m und bevorzugt gut angefeuchteten Gartenboden.

In der Praxis wird oft eine Hybride von Sharafuga angebaut, die aus wilden Aprikosen und Pfirsichen gezüchtet wurde. Gärtner kultivieren auch Plumkot und Aprium - Hybridpflanzen aus Barsch und Pflaume.

Wie pflanzt man?

Trotz der Tatsache, dass diese Sortensorte an die äußeren Bedingungen nicht besonders anspruchsvoll ist, wird dem Gärtner empfohlen, die Tipps zur Auswahl eines Pflanzortes zu beachten. Junge Sämlinge benötigen einen recht geräumigen Platz mit viel Wärme und Licht.

Je mehr Sonnenlicht auf den Baum trifft, desto besser überwintert er. Diese Eigenschaft erklärt sich aus der Tatsache, dass die Kultur Zeit hat, sich aufzuheizen und die Spurenelemente aufzunehmen, die notwendig sind, um die natürlichen Temperaturbedingungen im Wurzelsystem und im Stamm effektiv aufrechtzuerhalten.

Im Gegensatz zu den meisten beliebten Aprikosensorten wird die Zherdel normalerweise aus einer kleinen Grube angebaut.

Es gibt keine besonderen Empfehlungen für die Vorbereitung von Vermehrungsmaterial - es reicht aus, sich an die Grundregeln zu halten.

Obwohl die Wildsorte zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden kann, empfehlen zahlreiche Experten, diesen Vorgang im Winter durchzuführen. Mit dieser Funktion können Sie ein stärkeres und leistungsfähigeres Wurzelsystem erzielen, das keine Angst vor plötzlichen Temperaturänderungen hat, einschließlich Werten unter Null.

Auch in der Qualität der Bodenmischung ist diese Pflanze unprätentiös, weshalb sie sich schnell an trockene oder karge Böden anpasst. Die Hauptsache ist, dass der Boden ausreichend entwässert wird.

Längerer Flüssigkeits- oder Feuchtigkeitsstau kann die Kultur schädigen. Normalerweise wird die Sorte nicht auf allzu Tonmischungen gepflanzt.

Wenn die Pflanze aus einem Sämling gezogen werden soll, muss sie in einem vorbereiteten Loch installiert und dann alle Zweige des Wurzelsystems gleichmäßig verteilt werden. Über die Hauptwurzeln sollte gesiebte Erde gegossen werden, die mit Kompost oder Humus vermischt wird.

Obwohl die Pflanze keine häufige Feuchtigkeit benötigt, ist es wichtig, sie innerhalb von 2-3 Tagen nach dem Pflanzen reichlich zu gießen. Der Wurzelkragen wird immer 6-7 cm über dem Boden gesetzt. Andernfalls wird die Kultur nicht mit Nährstoffen gesättigt.

Wenn die Kultur in einem Komplex angebaut wird, empfehlen Experten, einen bestimmten Abstand zwischen den im Boden installierten Sämlingen einzuhalten - etwa 4-6 cm, je nach Stammdurchmesser und Kronenform.

Wie kümmert man sich?

Zherdela ist eine ertragreiche Pflanze, die sich durch eher unprätentiöse Pflegebedingungen auszeichnet. Trotz dieser Besonderheit empfehlen Experten auf dem Gebiet des Gartenbaus immer noch, bestimmte Tipps zu befolgen, die den Geschmack, das Aroma und alle anderen Eigenschaften einer Wildpflanze verbessern.

Um mehr als 20 Eimer Früchte pro Saison von einem Baum zu sammeln, ist es notwendig, ihn rechtzeitig zu düngen. Top-Dressing ist für eine bestimmte Pflanze nicht erforderlich, aber ihre Anwesenheit kann die Erträge erheblich steigern.

Im Frühjahr werden normalerweise Stickstoffdünger und im Herbst Kaliumpräparate eingeführt. Gülle wird immer höchstens alle 4-5 Jahre in den Boden eingebracht. Für die biologische Fütterung wird empfohlen, Asche oder gemahlenen Hühnermist zu verwenden.

Bevor der erste Frost auftritt, muss die Ernte qualitativ hochwertig beschnitten werden. Der Fruchtknoten wird immer an kräftigen Fruchtzweigen gebildet, wodurch Sie eine qualitativ hochwertige Ernte erzielen können.

Um die Äste zu verdichten und mit Energiepotential zu versorgen, wird in der Regel ein Standardschnittverfahren verwendet, bei dem nur beschädigte, trockene oder unterentwickelte Bereiche eliminiert werden. Im Herbst erfolgt ein zusätzlicher Rückschnitt, bei dem alte Äste entfernt werden, um neue Triebe besser keimen zu lassen.

Die Pflanze kann mit außergewöhnlich kleinen Stecklingen veredelt werden, die im Frühherbst vorbereitet und sorgfältig trocken und kalt gelagert werden. Dafür ist es besser, einen Keller oder einen Dachboden mit einem dicken verdichteten Dach zu verwenden.

Als Hauptbestand werden junge (nicht älter als 1-2 Jahre) oder erwachsene Triebe verwendet, die 5-6 Jahre alt sind. Der Wurzelstock wird zusätzlich mit folgenden Methoden veredelt:

  • Kopulation. Eine effektive Methode zum Pfropfen einer Pflanze mit Stecklingen. Für dieses Verfahren ist es notwendig, zunächst gleich große Schrägschnitte an den Stecklingen zu erstellen, die dann parallel zum Baum gelegt werden, damit die Begleitgewebe der Kultur miteinander übereinstimmen. Der Hauptvorteil dieser Methode ist die schnelle und einfache Implementierung, die Möglichkeit einer frühen Ernte und eine bessere Pflanzenentwicklung.
  • Dekollete. Diese Pfropfmethode ist eine der vielseitigsten und effektivsten Methoden zur Erneuerung einer Sortenkultur.Die besonderen Vorteile dieser Technik sind die Verbesserung des Wurzelsystems, die Entwicklung des Immunsystems des Baumes und die Fähigkeit, die optischen oder geschmacklichen Eigenschaften der Früchte zu verbessern. Das Verfahren wird auch mit gleich großen Stecklingen durchgeführt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Stammes installiert werden. Wenn die Pflanze zu jung ist, werden Stecklinge um den gesamten Umfang gelegt.
  • Unter der Rinde. Diese Art der Transplantation ermöglicht nicht nur die Verbesserung des Ertrags, sondern auch die Korrektur von Mängeln der Krone, die Verbesserung des Immunsystems und die Verjüngung der Kultur. Mit seiner Hilfe werden häufig Maßnahmen zur Pflanzenvermehrung durchgeführt. Bei dieser Methode werden Gartenscheren, Gartenschmiermittel und zusätzliches Umreifungsmaterial verwendet. Die Verpflanzung erfolgt immer entlang des zentralen Teils des Stammes oder einzelner Äste mit weiterer Fixierung.

Die oben genannten Pfropfmethoden werden ausschließlich im Frühjahr durchgeführt, wodurch Sie den maximalen Ertrag und die Entwicklung der inneren biologischen Systeme des Baumes erzielen können. Der Einsatz von Techniken im Winter oder Sommer ist weniger effektiv.

Krankheiten und Schädlinge

Zherdela ist eine einzigartige Rebsorte, die zu Wildpflanzen gehört.

Seine Besonderheit ist seine geringe Anfälligkeit gegenüber dem negativen Einfluss verschiedener Schädlinge oder Krankheiten.

Werden die Wachstumsbedingungen und Pflanzempfehlungen nicht befolgt, ist die Pflanze in den meisten Fällen von Erkrankungen des Pilztyps befallen.

  1. Zytosporose. Es zeichnet sich durch das Auftreten kleiner grauer oder brauner Beulen auf der Rinde der Pflanze aus. Um diese Krankheit schnell zu beseitigen, ist es notwendig, rechtzeitig tote oder trockene Äste abzuschneiden.
  2. Monilial brennen. Meist verursacht durch hohe Luftfeuchtigkeit. Unverkennbare Symptome sind Laubtrocknung und Fruchtfäule. Um die Verbrennung zu beseitigen, wird mit speziellen Produkten besprüht.
  3. Phylostiktose. Ein Kennzeichen der Pathologie ist das Auftreten von braunen Flecken auf dem Laub. Die Krankheit führt zu einem vorzeitigen Laubfall. In diesem Fall werden die beschädigten Triebe entfernt und die Schnitte mit Desinfektionsmitteln behandelt.

Die Pflanze wird am häufigsten von Schädlingen wie Weißdorn, Rüsselkäfer, Blattwurm und Blattwespe befallen. Ihr negativer Einfluss ist durch das Auftreten von charakteristischen kleinen gelben Flecken auf dem Laub, das Herunterfallen der Knospen und das vollständige Welken gekennzeichnet. Um Probleme zu beseitigen, werden Medikamente auf chemischer oder biologischer Basis eingesetzt.

Vorbehaltlich der obigen Pflege- und Anbauempfehlungen leidet eine Wildpflanze selten an Krankheiten und wird durch Schädlinge negativ beeinflusst.

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