Wie kann man Kastanien vermehren?

Inhalt
  1. Zuchtmerkmale
  2. Wie züchte ich einen Baum aus einer Frucht?
  3. Wachsen aus einem Steckling

Die Kastanie ist ein Laubbaum mit einer dichten und ausladenden Krone. Seine Besonderheit ist ein einzigartiges Wurzelsystem, das sich durch Empfindlichkeit gegenüber Bodenverdichtung auszeichnet. Deshalb werden Kastanien normalerweise an Orten gepflanzt, an denen viel Sonnenlicht vorhanden ist. Gleichzeitig leisten diese Pflanzen hervorragende Arbeit bei plötzlichen Temperaturänderungen.

Zuchtmerkmale

Die beliebteste Zuchtmethode für Kastanien ist die Verwendung von Samen. Weniger beliebt sind das Pflanzen von Wurzelsaugern und das Bewurzeln von Stecklingen.

Trotz seiner südlichen Herkunft ist dieser Baum kälteresistent und wächst auch schnell. Bei günstigen Bedingungen kann die Kastanie bis zu 300 Jahre halten. Die meisten Schädlinge umgehen ihn, was sich auch positiv auf ihn auswirkt. Der Hauptvorteil der Kastanie besteht darin, dass sie überhaupt nicht gepflanzt und vermehrt werden muss.

Es ist jedoch notwendig, sich strikt an die Grundregeln zu halten.

Wie züchte ich einen Baum aus einer Frucht?

Kastaniensamen oder Früchte, die im ersten Jahrzehnt des Herbstes reifen, können bei richtiger Einpflanzung in den Boden ein hervorragendes Aussaatmaterial sein. Nicht nur die Pflanze selbst, sondern auch ihre Früchte sind nicht launisch und können in fast jedem Boden wachsen.

Die ideale Lösung für diesen Fall sind ausgelaugte lehmige Chernozemböden. Die Bepflanzung kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst erfolgen. Wenn dies im Herbst geschieht, müssen Sie die vom Baum gefallenen Früchte sammeln, in eine Kiste legen und alles mit Sand bedecken. Danach wird die Box an einen dunklen und kühlen Ort geschickt. Ein Keller oder Kühlschrank wäre eine ausgezeichnete Option. Es sollte beachtet werden, dass die Fruchthärtung ein wichtiger Punkt ist und daher genau beachtet werden muss.

Beim Pflanzen von Früchten müssen Sie auch bestimmte Regeln beachten. Sie müssen bis zu 6 cm tief gepflanzt werden und der Abstand zwischen ihnen sollte nicht mehr als 12-14 cm betragen. Danach werden sie leicht mit Erde bestreut und dann mit trockenem Gras oder Laub bedeckt. Das Vorhandensein eines solchen Kissens bietet einen zuverlässigen Schutz in der Wintersaison, wenn draußen starker Frost herrscht.

Wenn im Frühjahr gepflanzt wird, müssen die Früchte für die Überwinterung vorbereitet werden. Damit die Sämlinge bei der Ausgabe gut und gesund sind, sollte der Lagerung der Samen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Lagern Sie sie am besten den ganzen Winter im Keller und einige Tage vor der Ausschiffung können sie in etwas warmes Wasser gelegt werden. Dadurch kann sich der Embryo bilden und schnell erholen, um zum Einpflanzen bereit zu sein. Die Bodenvorbereitung unterscheidet sich nicht von der Pflanzung im Herbst.

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Die beliebteste Pflanzung ist im Frühjahr, da es sicherer ist. Im Winter werden Früchte oft durch Frost oder Schädlinge geschädigt.

Aus Stecklingen wachsen

Eine der Eigenschaften der Kastanie ist, dass sie sich vegetativ - durch Stecklinge - gut vermehrt. Diese Methode ist eine der effektivsten und deshalb sehr gefragt. Das Schneiden ermöglicht ein schnelles Einwachsen und vereinfacht auch die Reproduktionstechnik erheblich. Deshalb kann auch ein Anfänger eine solche Aufgabe bewältigen.

Der Boden für Stecklinge sollte zu Beginn des Herbstes vorbereitet werden, aber am besten im Frühjahr pflanzen. Die primären Bodenvorbereitungsverfahren unterscheiden sich nicht von den oben beschriebenen.Unterschiede können sich auf Pflege- und Lagerungsverfahren beziehen. Für Stecklinge ist also die Technologie des Beschneidens und der Verarbeitung mit einem Wachstumsstimulator wichtig, jedoch nur der untere Teil, der sich im Boden befindet.

Der Bereich, in dem der Steckling gepflanzt wird, sollte so weit wie möglich gelockert und von Unkraut befreit werden, damit alles schnell Wurzeln schlägt und zu wachsen beginnt. Besonderes Augenmerk sollte auf die Pflanztechnik gelegt werden. Der Abstand sollte mindestens sechs Meter betragen, denn Bäume werden in Zukunft wachsen – sie brauchen einen Platz, um sich zu entwickeln.

Auch bei Kastanien ist die richtige Nachbarschaft entscheidend. Es besteht keine Notwendigkeit, Pflanzen, Blumen oder etwas anderes in ihrer Nähe zu züchten, da sie sich im Schatten nicht entwickeln können.

Nach dem Pflanzen ist die Pflege der Kastanienstecklinge nicht schwierig. Im Sommer sollten Sie häufiger gießen, damit der Boden nicht viel austrocknet, und zuerst einmal pro Woche und dann nur einmal im Monat füttern.

Somit ist der Zucht- und Anbauprozess von Kastanien recht einfach.

Es sollte nur darauf geachtet werden, den Boden und die Früchte vorzubereiten, und dann wächst der Baum fast selbstständig.

Wie man Kastanien anbaut, siehe unten.

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