Alles über die Pflaumenmotte

Inhalt
  1. Wie sieht es aus?
  2. Kontrollmaßnahmen ohne Chemikalien
  3. Chemikalien

Die Pflaumenmotte ist ein schädliches Insekt, das Pflanzen stark schädigen kann. Dieser Schädling befällt normalerweise geschwächte Gartenbäume. Um Ihre Website vor diesen Insekten zu schützen, müssen Sie lernen, wie Sie effektiv mit ihnen umgehen.

Wie sieht es aus?

Die Pflaumenmotte ist ein Schmetterling, der zur Familie der Blattwalzen gehört. Es ist in Russland und Europa zu finden. Am häufigsten greifen Insekten Gärten in den südlichen Regionen der Russischen Föderation an. Äußerlich sieht das Insekt unauffällig aus. Seine vorderen Kotflügel sind grau. Die Hinteren haben eine bräunliche Farbe, die an der Basis aufhellt. Sie können abends oder nachts Schmetterlinge sehen. Die Lebensdauer ausgewachsener Schmetterlinge ist sehr kurz. Sie leben 5 bis 15 Tage und ernähren sich in dieser Zeit meistens nicht.

Mottenraupen stellen eine Gefahr für Pflanzen dar. Sie werden 10 Tage nach der Eiablage geboren. Raupen erkennt man an ihrer rosaroten Farbe und dem dunkelbraunen Kopf. Ihre Länge variiert zwischen 12-14 mm. Die geschlüpften Raupen beginnen sich in den Früchten zu bewegen und bewegen sich in Richtung der Blattstiele.

Die Motte frisst nicht nur Pflaumen, sondern auch Birnen, Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche. Solche Schädlinge zerstören die Ernte ziemlich schnell.

Kontrollmaßnahmen ohne Chemikalien

Viele Gärtner verzichten lieber auf den Einsatz von Chemikalien in ihrer Umgebung. Es ist durchaus möglich, ohne spezielle Vorbereitungen mit der Zwetschgenmotte fertig zu werden. Zuallererst sollten Sie auf vorbeugende Maßnahmen achten, die befolgt werden sollten, um das Auftreten von Schädlingen auf der Website zu verhindern.

  • Der Garten muss immer sauber gehalten werden. Gartenabfälle sollten ebenso wie Fallobst regelmäßig entfernt werden. Wenn die Möglichkeit besteht, dass die Früchte infiziert wurden, sollten sie sofort vernichtet werden.
  • Abgestorbene Rinde muss von Bäumen entfernt werden, da die Motte normalerweise darunter überwintert. Nach Durchführung eines solchen Verfahrens muss der Baum mit Gartenpech behandelt werden.
  • Während der gesamten Saison ist es notwendig, die Pflanzen zu inspizieren und beschädigte oder infizierte Triebe von ihnen zu entfernen.
  • Um zu verhindern, dass Raupen von einem Baum zum anderen kriechen, muss der Boden um die Bäume während ihrer aktiven Fortpflanzung aufgelockert werden. Dies sollte alle 8-10 Tage erfolgen.

Auch Vögel können im Kampf gegen kleine Schädlinge helfen. Um sie an ihren Standort zu locken, werden an den Bäumen Futterspender und Tränke aufgehängt. Sie können Raupen auch selbst sammeln, da sie recht groß und bemerkenswert sind. Es ist unmöglich, auf diese Weise alle Schädlinge auf einmal loszuwerden, aber zumindest ein Teil davon kann zerstört werden. Sie können die Motte auch mit verschiedenen Lösungen bekämpfen, die aus improvisierten Mitteln hergestellt wurden.

Aschemischung

Mit diesem Produkt können Sie nicht nur die Motte, sondern auch andere Schädlinge loswerden. Um die Mischung vorzubereiten, benötigen Sie die folgenden Komponenten:

  • 1 Liter abgekochtes Wasser;
  • 1 Kilogramm Holzasche;
  • 1 Stück Waschseife.

Kochmethode:

  • gießen Sie zuerst kochendes Wasser über die Asche und stellen Sie dann den Behälter mit dem Inhalt 1 Stunde lang in Brand.
  • dann muss die Lösung 24 Stunden infundiert werden;
  • nach dieser Zeit muss die Mischung gut gefiltert werden, geriebene Seife dazugeben;
  • das fertige Produkt kann auf die betroffenen Pflaumen gesprüht werden.

Nadelbaummischung

Sehr effektiv ist auch der Aufguss auf Basis von Fichten- und Kiefernnadeln. Um es vorzubereiten, müssen Sie 1-Liter-Dose Nadeln sammeln.

Kochmethode:

  • zuerst müssen Sie die Nadeln mit 2 Liter heißem Wasser gießen;
  • dann müssen die Gerichte mit dieser Mischung 1 Woche lang an einem dunklen und warmen Ort aufbewahrt werden;
  • nach dieser Zeit muss die Lösung gefiltert und dann mit 1 Liter Wasser verdünnt werden.
  • dann sollte die resultierende Mischung mit Pflaumenbäumen besprüht werden.

Das Produkt wehrt Schädlinge mit seinem starken Aroma ab.

Salzmischung

Vor dem Austrieb können Sie die Bäume mit einer Lösung auf Salzbasis behandeln. Für die Zubereitung benötigen Sie 1 Eimer Wasser und 1 Kilogramm Salz. Beide Komponenten müssen gut vermischt werden und dann müssen die Bäume mit der Lösung besprüht werden.

Wermutlösung

Auch dieses Pflanzenspray ist sehr einfach zuzubereiten. Es wird aus frischem Wermut hergestellt. Ein Kilogramm fein gehackte Pflanzen sollte mit 10 Liter heißem Wasser gegossen werden. Danach muss der Behälter abgedeckt und für zwei Tage an einen warmen Ort geschickt werden. Nach dieser Zeit muss das Produkt gefiltert und zum Besprühen von Bäumen verwendet werden. Um Pflanzen vor der Pflaumenmotte zu schützen, können Beifußbüsche neben den Bäumen gepflanzt werden.

Zwiebelaufguss

Diese Lösung wehrt Schädlinge mit ihrem anhaltenden Geruch ab. Es wird aus Zwiebelschalen hergestellt, die mit kochendem Wasser übergossen und 24 Stunden lang aufgegossen werden. Danach wird das Produkt filtriert. Die Flüssigkeit wird verwendet, um Bäume zu besprühen. Aber die Schale selbst kann dem Kompost zugesetzt oder zur Fütterung von Gartenpflanzen verwendet werden.

Und auch zum Besprühen von Bäumen können Sie Aufgüsse aus Kartoffel- oder Tomatenoberteilen, Kamille und Rainfarn verwenden. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, müssen Sie die Fläche täglich bearbeiten, bis die Schädlinge vollständig verschwunden sind.

Chemikalien

Unter denen, die möglichst schnell das gewünschte Ergebnis erzielen möchten, sind chemische Präparate beliebt.

Zur Behandlung von Bäumen werden in der Regel folgende Präparate verwendet:

  • "Funke";
  • "Karbofos";
  • "Alatar".

Bei chemischen Verarbeitungsmethoden sollten Sie immer die Hinweise auf der Verpackung beachten und die Fristen einhalten. Befallene Bäume sollten nicht zu oft besprüht werden, um sie nicht zu schädigen. Insektizide werden zweimal pro Saison verwendet. Erstmals werden die Pflanzen nach Beginn der Blüte behandelt. Dies geschieht normalerweise Anfang Juni. Der Vorgang wird mitten im Sommer wiederholt. Wenn die Motten Ende Juli oder August auf dem Gelände gefunden wurden, lohnt es sich, sie mit Volksheilmitteln oder biologischen Produkten loszuwerden. Bei trockenem, ruhigem Wetter lohnt es sich, mit speziellen Präparaten zu behandeln.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Pflaumenmotte kein sehr gefährlicher Feind ist. Um Schädlinge loszuwerden, müssen Sie Chemikalien und Volksheilmittel kombinieren.

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